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MARKT BESONDERES SCHENKEN Ein Markt der besonderen Aufmerksamkeiten

An den Adventswochenenden 2015

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Zum zweiten Mal gibt es im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main an den Adventswochenenden 2015 einen MARKT BESONDERES SCHENKEN.

In der Vorweihnachtszeit 2015 widmet sich das Museum Angewandte Kunst der Geste gegenseitiger Wertschätzung, die dem ausgesuchten und überlegten Schenken ebenso innewohnt wie dem freudigen Beschenktwerden. Dazu verwandelt sich das Foyer des Museums zum zweiten Mal in einen MARKT BESONDERES SCHENKEN, auf dem lokale Anbieter, kleine Produzenten und herausragende Manufakturen ihre Waren anbieten.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf schönen und langlebigen Produkten, auf handgefertigten Dingen, sorgfältiger Verarbeitung und originellen Gestaltungsideen. Hier finden sich geschmackvolle Geschenke aus Papier, wie Notizbücher, Karten und Geschenkverpackungen, außerdem Schreibwaren sowie edle Objekte aus Holz und Porzellan. Mode, Accessoires und Schmuck sind ebenso vertreten wie Designobjekte und Kleinmöbel. Auch feine kulinarische Spezialitäten wie Gewürze, Plätzchen, Stollen und Marzipangebäck werden angeboten. Ein kleines Stehcafé lädt mit Naschwerk und einem sagenhaften Punsch zum Verweilen ein.

Begleitend zum MARKT bietet das Museum ein lebendiges Workshop-Programm für Kinder und Erwachsene rund ums weihnachtliche Gestalten, Verpacken und Verschenken an. Themen und Termine der Workshops entnehmen Sie bitte unserem Kalender.

Der MARKT BESONDERES SCHENKEN ist vom 27. November bis 20. Dezember 2015 jeweils Freitag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Eintritt zum Markt ist für alle Besucher frei.


Auf dem Markt erwarten Sie:

Gisela Adam

Gisela Adam schöpft Briefpapier und bindet Bücher in sorgfältiger Handarbeit. Ihre Bücher versieht sie mit hochwertiger Fadenheftung – der „Königsklasse“ der Buchbindekunst – und gestaltet jeden Buchdeckel individuell.
Ob ein Original-Aquarell aus Paris, handgeschöpftes Papier aus Venedig, geprägtes Straußenleder oder ein altes Gobelin – ihre Inspirationsquellen sind vielseitig.

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Tudi Billo

Tudi Billo® Papers steht für eine große Auswahl an handgeschöpften Papieren und Accessoires. Die hauseigenen Entwürfe, die mal verspielt, mal in klassischem Design gehalten sind, werden in Nepal gefertigt.

Dabei stehen faire Produktionsbedingungen, hohe Qualität und eine umweltfreundliche Herstellungsweise im Vordergrund.


Kristina Boneva

Kristina Boneva erkundet in ihren Schmuckkreationen Formen, Strukturen und Düfte von Naturmaterialien. In der Kombination mit Edelmetallen, Fluss- und Edelsteinen entstehen magische Unikate – vielleicht sogar mit Heilkraft?

Aus allerlei transparenten Gefäßen fertigt Boneva außerdem in Glasmalerei farbenfrohe Objekte mit individuellem Charakter.

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Gerullis-Seliger

Charakteristisch für die Schmuckstücke von Gerullis-Seliger sind schlichte Formen mit expressiven Oberflächen. Bestimmend ist der Wechsel zwischen den lebendig strukturierten Oberflächen in kühlem Silber und der Wärme von Feingold.
Obwohl in Kleinserien gefertigt, bekommt jedes Schmuckstück durch experimentelle Techniken den Charakter eines Einzelstücks.


Lena Grewenig

Lena Grewenig ist Künstlerin und Malerin. Für ihre jüngst entwickelte Schmuckkollektion verwendet die Absolventin der Städelschule Frankfurt bemalte Stoffe oder Drucke. Die Stücke sind zugleich reduziert und organisch und zeichnen sich durch einen gewissen Witz im Gebrauch aus.

Die beim MARKT ebenfalls erhältliche Modekollektion entstand in München zusammen mit dem Label Marie Raz.

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Judith Marlene Hartnack
Judith Marlene Hartnack

Judith Marlene Hartnack

Die Schmuckkollektion DREILETTERCODE ist eine Hommage an die emaillierten Stadtwappen, die viele aus Kindheitstagen kennen. Verpackt in zeitgenössische Form und übersetzt auf das heutige Reiseverhalten können sich Jetsetter und urbane Nomaden mit den Städte- und Flughafencodes als Silberanhänger ihr individuelles Armband zusammenstellen. Zum Sammeln und in Erinnerungen schwelgen. Die Schmuckstücke aus 925 Silber werden von Judith Marlene Hartnack in FRA handgefertigt.


Bettina Kocak

Auf der Basis von präzisen Ausgrabungsbeschreibungen und –zeichnungen von archäologischen Keramiken erstellt Bettina Kocak ihre „Goldgrubenkeramik“, die sie originalgetreu aus Tonplatten aufbaut, bestempelt und bemalt. Für den modernen Gebrauch werden die Keramiken zusätzlich glasiert.

Die Vorbilder der auf dem MARKT präsentierten Keramiken stammen aus dem Raum Frankfurt, Baden-Württemberg und Bayern und sind in schwarzer oder in weißer Interpretation erhältlich.

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Iris Müßig

Iris Müßig legt ein besonderes Augenmerk auf das Material, aber auch auf die Farbe, Struktur und das Geworden-Sein ihrer Stücke. So marmoriert sie jedes ihrer Bücher mit viel Liebe fürs Detail und den Farbverlauf, erstellt dreidimensionale Gedichte in Form von Faltbüchern oder poetisch anmutende Tierskulpturen, die im Alltag erfreuen.


Thomas Pildner

Man spürt, dass hier ein Holzgestalter par excellence mit einer starken Verbindung zur Natur und viel Intuition am Werk ist: Aus rohen Holzblöcken fertigt Thomas Pildner vollendet geformte Schalen, die zum sinnlichen Erleben mit Augen und Hände einladen. Jedes Gefäß ist ein unverwechselbares Unikat – nicht nur ein Behältnis, sondern ein Objekt, das für sich steht.

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Café Rausch

Es gibt sie noch, die traditionelle Back- und Feinbäckerkunst. Seit der Gründung im Jahr 1898 backt Mathias Rausch Brot und Kuchen von Hand. Dafür verwenden er und sein Team vom Café Rausch ausschließlich natürliche Zutaten.

Was duftend für die MARKT-Besucherinnen und Besucher bereitsteht, kommt direkt aus der warmen Backstube und ist mit Liebe zum Handwerk gemacht: Kuchen und Gebäck in allerbester Qualität.


Marie Raz

Die Marke Marie Raz aus Berlin begann mit einer Kollektion für Männer, die inzwischen unisex zu tragen ist. Besonders viel Wert legt Marie Raz auf beste Materialien und ungewöhnliche Details.

Für eine gemeinsame Modekollektion, die Malerei und Design verbindet, hat sich das Label mit der Künstlerin Lena Grewenig zusammengetan. Grewenigs Malerei wurde fotografiert und auf Stoff gedruckt. Die entstandene Kollektion „Untitled“ ist von sanften Erd- und kühlen Blautönen geprägt. Klassische Schnitte mit innovativen Details runden das Erscheinungsbild ab.

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Christiane Riemann

Ihre sanft anmutenden Porzellanstücke formt Christiane Riemann von Hand auf der Drehscheibe. Die Dekore werden mit Schelllack aufgemalt und anschließend ausgewaschen.

So entsteht ein zartes Relief, das mit seiner Bisquitoberfläche zu einem haptischen Erlebnis wird. Jedes Stück ist ein handgefertigtes Unikat, das zum langlebigen Lieblingsstück für die Benutzer wird.


Royal Copenhagen

Seit 240 Jahren steht Royal Copenhagen für feinstes Porzellan von zeitloser Eleganz. 1775 als „Königliche Dänische Porzellanmanufaktur“ gegründet, vereint das Unternehmen heute traditionsreiches Porzellan mit modernen, neuen Designs. Jede Tasse, jeder Teller ist ein Unikat und erzählt seine eigene Geschichte.

Weitere Informationen unter: www.royalcopenhagen.com

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Violetta Elisa Seliger

Bewegung, Plastizität und raumgreifende Leichtigkeit: Aus feinen, geschwungenen Flächen erarbeitet Violetta Elisa Seliger Schmuckformen in verschiedenen Variationen. Mit handwerklicher Perfektion fügt sie die einzelnen Teile zusammen und erstellt so Gebilde, die sich durch ihre skulpturale und räumliche Wirkung auszeichnen. Gearbeitet werden die Schmuckstücke aus 925-Silber, 925-Silber/Feingold plattiert und 750-Gold.


Markus Staab

Der Stuhl als Möbelstück und Sitzgelegenheit begleitet uns seit den Anfängen der Menschheit. Diesem Alltagsgegenstand verleiht der Gestalter Markus Staab neue Aufmerksamkeit, indem er aus gefundenen Materialien seine Kollektion der „re-cycled and found Objects“ fertigt. Jeder Stuhl wird so zu einem einzigartigen Möbelstück.

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Fabian Thiele

NONEON – So nennt Produktgestalter Fabian Thiele seine über viele Jahre gesammelten Leucht- und Neonbuchstaben. Gesäubert und neu beleuchtet entstehen typografische Einzelstücke, Leuchten und Wortobjekte, die ihre eigenen Geschichten erzählen. Denn mit dem Erhalt eines Leuchtbuchstabens wird meist auch ein Stück Unternehmens- oder Stadtgeschichte erstanden.


Jesco von Puttkamer

Jesco von Puttkamer fertigt Eisenskulpturen, die sich durch Schieben, Drücken, Drehen geräuschvoll in Gang setzen.

Ursprünglich aus Resten der Industrieproduktion zusammengeschweißt, entwirft von Puttkamer die Einzelteile mittlerweile selbst und fertigt nach frühindustriellem Vorbild in eigener Manufaktur. Seit 2006 begeistern seine archaischen Entwürfe zwischen Kunst und Design auf internationalen Messen.

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