Presse

Benefizauktion mit Keramiken aus dem Privatbesitz von Lore Kramer

Freitag, 31. August 2018, 18 Uhr

Foto: Anna Bischoff

In der Ausstellung Lore Kramer. Ich konnte ohne Keramik nicht leben (bis 26. August 2018) präsentiert das Museum Angewandte Kunst erstmals das beeindruckende Werk Lore Kramers. Aus ihrem Privatbesitz hat die Keramikerin besondere Stücke von sich und ihren Studenten ausgewählt, die sie für eine Versteigerung zugunsten der Stiftung Museum Angewandte Kunst zur Verfügung stellt.

Ab 1956 produzierten Studierende der Werkkunstschule Offenbach, später Hochschule für Gestaltung, eigene Arbeiten in der Lehrwerkstatt. Die Werkstatt war von Lore Kramer gemeinsam mit den Studierenden aufgebaut, die keramischen Massen und Glasuren im Rahmen der Lehre erforscht und entwickelt worden. Das zur Versteigerung stehende Konvolut ist auf abenteuerliche Weise in den Besitz der ehemaligen Werkstattleiterin gelangt: Immer wieder hatte sie während ihrer Lehrtätigkeit festgestellt, dass ausgerechnet die schönsten Stücke der Studierenden nach dem Brand im Ofen verschwunden waren. Jahre später stand ein reumütiger Student mit einer großen Kiste voller Keramiken vor ihrer Haustür. Er habe sich nachts immer wieder in die Werkstatt geschlichen und den abkühlenden Ofen geöffnet, wolle nun aber nicht länger mit dem schlechten Gewissen leben.

Einlass und Ausgabe der Bieterschilder 16 – 17.30 Uhr

Vorbesichtigung und Bieterregistrierung persönlich
am Sonntag, 26. August 2018, 12 – 18 Uhr
oder per E-Mail: info@auktionshaus-arnold.de
bis Mittwoch, 29. August 2018, 15 Uhr

Übergabe der in bar oder per Scheck bezahlten Objekte am Ende der Auktion, nach Überweisung nur
am Freitag, 7. September 2018, 9 – 15 Uhr im Foyer des Museums.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Auktionshaus Arnold: www.auktionshaus-arnold.de