Ausstellung

Depotschau Essen und Trinken: Suppe

19. November 2013 - 01. Juni 2014

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Seit seiner Wiedereröffnung im Frühjahr 2013 beschreitet das Museum Angewandte Kunst neue Wege im Umgang mit den Museumssammlungen und in der Darstellung des Vorhandenen.

Mit dem Format „Depotschau“ wurde ab November 2013 eine weitere originäre Präsentationskategorie eingeführt. In Anlehnung an das Prinzip eines Schaudepots werden hier Einblicke in die Sammlungsbestände des Museums in ihrer ganzen Fülle und Vielfalt gewährt und auch Stücke gezeigt, die bisher noch nie zu sehen waren. Gleichzeitig, und über ein reines Schaudepot hinaus, wird eine thematische Auswahl getroffen, eine Konstellation von Objekten gezielt konzipiert und präsentiert. Die Depotschau wird von nun ab in wechselnden Fragestellungen immer wieder neue Perspektiven auf die Sammlungen des Museums erlauben.

Zum Auftakt wandte sich die Präsentation dem Themenkreis „Essen und Trinken“ zu und betrachtete unter dem Titel „Suppe“ die Darreichungsformen einer Ur-Speise. Das besondere Augenmerk des Museums Angewandte Kunst gilt der gestalterischen Auseinandersetzung mit dem Gefäß, in dem die Suppe gereicht wird.

Rund 150 Suppengefäße aus allen Sammlungsgebieten des Museums, aus unterschiedlichen Zeiten, Kontexten und Materialien, zeigten ein nahezu unerschöpfliches Vokabular an Formen. Von der einfachen Schale über die Prunkterrine bis zum modernen Kochtopf sind in den Sammlungen des Museums vor allem Werke greifbar, die für die außergewöhnlichen Momente des Lebens bestimmt und entsprechend gewählt in Ausdruck und Material gestaltet sind.

Präsentationsleitung
Dr. Sabine Runde


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