Ausstellung
22. März - 21. September 2014
Nach Reykjavík und Seattle war 2014 Frankfurt am Main Austragungsort der 3rd Nordic Fashion Biennale, die junge Nachwuchsmodemacher und etablierte Designerinnen und Designer aus Grönland, Island und von den Faröer-Inseln vorstellte.
Im Zentrum des Interesses stand neben den Entwürfen vor allem die Inspirationsquellen und Konzepte der DesignerInnen, die sie in zumeist eigens für die Frankfurter Ausstellung angefertigten Arbeiten präsentierten.
Was heißt es, Designer an Orten zu sein, die den westlichen Metropolen mit ihren immer wechselnden Moden so fern zu sein scheinen? Was bedeutet in diesem Zusammenhang Nachhaltigkeit? Welche Rolle spielt im aktuellen Schaffen dieser DesignerInnen der Erhalt des kulturellen Erbes?
“The Weather Diaries” tauchte tief in die Welten der GestalterInnen des hohen Nordens ein, erzählte anhand von Kleidung, dreidimensionalen Objekten und fotografischen Arbeiten Geschichten über Mode und ihre Funktion als Ausdruck kultureller Identität jenseits ausgetretener Pfade, Geschichten aus einer Welt, die vom Wetter bestimmt wird.
Mit
Mundi (IS), STEiNUNN (IS), JÖR by Guðmundur Jörundsson (IS), Kría (IS), Hrafnhildur Arnardóttir a.k.a. Shoplifter (IS), Guðrun & Guðrun (FOE), Barbara I Gongini (FOE), Rammatik (FOE), Bibi Chemnitz (GL), Najannguaq Lennert (GL), Nikolaj Kristensen (GL) und Jessie Kleemann (GL)
Veranstalter
the Nordic House Iceland in Kooperation mit Museum Angewandte Kunst
Kuratorinnen:
Sarah Cooper and Nina Gorfer
Ausstellungsleitung:
Mahret Kupka
Die Ausstellung konnte dank der freundlichen Unterstützung des Kultur Kontakts Nord, des Nordic House der Färöer Inseln, des NAPA Institutes in Grönland, des Isländischen Kultusministeriums, des Nordisk Kulturfonds, des Swedish Arts Council, der isländischen Botschaft in Berlin und des Kulturamtes der Stadt Frankfurt umgesetzt werden.