Ausstellungen

Ray 2015 - IMAGINE REALITY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain

20. Juni bis 20. September 2015

RAY Fotografieprojekte Frankfurt / RheinMain
Nach der erfolgreichen Premiere der RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain im Jahr 2012 zeigte auch RAY 2015 wieder herausragende internationale Positionen der zeitgenössischen Fotografie in Frankfurt und der Region.

Initiiert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain bündelte RAY 2015 die besonderen Qualitäten der hier vertretenen Sammlungen und Institutionen in einer einzigartigen Kooperation. Damit reihte sich RAY in die Riege bedeutender internationaler Fotofestivals ein.

Das Museum Angewandte Kunst präsentierte gemeinsam mit dem MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main und dem Fotografie Forum Frankfurt die Hauptausstellung von RAY 2015 IMAGINE REALITY. Die gezeigten Positionen wie auch die vielen Neuproduktionen nahmen vor allem die Übergänge zwischen dokumentarischer, foto-journalistischer, angewandter und künstlerischer Fotografie in den Blick. RAY 2015 zeigte, wie Fotografie unsere Wirklichkeit nicht nur abbildet, sondern selbst neue Realitäten schafft.

Von Juni bis September 2015 präsentierten, entdeckten und diskutierten die RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain an über 12 Orten in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet zeitgenössige Fotografie. Ergänzend zur Hauptausstellung IMAGINE REALITY wurden in der zweiten Ausgabe von RAY zahlreiche neue, exklusive Produktionen in Auftrag gegeben, die in den Partnerinstitutionen in Frankfurt und der Rhein-Main-Region ausgestellt sind.

Die dabei verwendeten fotografischen Mittel sind so vielfältig wie die Geschichte der Fotografie und spiegeln die Transformation des Mediums wider: Traditionelle fotografische Verfahren und neue, durch technologische Entwicklung entstandene Möglichkeiten werden gleichermaßen in der aktuellen künstlerischen Fotografie genutzt.

So greifen John Stezaker und Abelardo Morell zurück auf analoge Bilderzeugung durch Collagetechniken oder der Camera Obscura. Fotografinnen wie Viviane Sassen und Barbara Kasten komponieren ihre Motive zunächst dreidimensional, spielen dabei mit Licht, Schatten und Perspektive. Dabei verschmelzen die räumlichen Ebenen und es entstehen neue, oft unerwartete Zuordnungen. Die Erweiterung der Fotografie durch wissenschaftliche und digitale Verfahren führt bei Künstlern wie Beate Gütschow zur Auseinandersetzung mit Transformationsprozessen, die von einzelnen Elementen der Realität ausgehen und sie verwandeln.


Der Film zur Ausstellung

Zu den einzelnen Künstlerinterviews


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