Presse
17. Mai – 28. Juli 2024
Mit CONTACT ZONES – Pamela Breda, Victoria Keddie, Sajan Mani kooperiert das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEA) zum zweiten Mal mit dem Museum Angewandte Kunst. Ausgangspunkt für das gemeinsame Ausstellungsprojekt ist das Artist-in-Residence-Programm INHABIT, in dessen Rahmen pro Jahr zwei Gastkünstler:innen unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen für vier Monate im Dialog und Austausch mit den Wissenschaftler:innen des MPIEA arbeiten. Die Ausstellung der dritten und vierten Ausgabe von INHABIT zeigt die künstlerischen Arbeiten von Pamela Breda, Victoria Keddie und Sajan Mani, die während ihrer jeweiligen Residencies und im Umfeld des Forschungsinstituts entstanden sind.
Der Titel CONTACT ZONES verweist auf den Umgang mit unterschiedlichen Kulturen des Wissens und die Herausforderung, einen Dialog zwischen dem künstlerischen und wissenschaftlichen Feld zu entspinnen und eine gemeinsame Sprache und Anknüpfungspunkte zu formulieren. Beschreibt der Begriff „contact zone“ in den Kulturwissenschaften soziale Räume, in denen Kulturen aufeinandertreffen, aufeinanderprallen und miteinander ringen, bezieht er sich im Kontext des Artist-in-Residence-Programms auf den Raum der Interaktion zwischen Kunst und Wissenschaft.
Als Format, das konzeptionell offen gestaltet ist, ist jede Residence-Edition in ihren Themen, Fragestellungen und Medien bestimmt durch die jeweiligen Gastkünstler:innen.
Bitte beachten Sie, dass die Abbildungen nur in Verbindung mit einem Bericht zu der Ausstellung und bei vollständiger Nennung des Ausstellungstitels verwendet werden dürfen.