Ingrid Godon. Ich wünschte
Open House
26. Februar bis 15. März
In einer Zeit des rasanten technologischen Wandels, in einer Welt des fortschreitenden Populismus, der Irrungen und Wirrungen zwischen Lüge und Aufklärung sowie der Angst vor Kriegen und Klimakatastrophen hat das Potenzial, das im individuellen Wünschen liegt, umso größere Beachtung verdient. Denn die Veränderung von Missständen fängt nicht mit angeeignetem Wissen oder bestimmten Fähigkeiten an, sondern zu allererst mit dem Wunsch, etwas verändern zu wollen. Deshalb lädt das Museum Angewandte Kunst mit der Ausstellung Ingrid Godon. Ich wünschte in einen Möglichkeitsraum ein, der nicht nur das Potenzial birgt, über die eigenen Wünsche zu reflektieren, sondern mit seinen gestalteten Atmosphären als Raum für Prozesse, Ereignisse und Diskussionen zur Teilhabe animieren möchte.
Die ausgewählten Illustrationen der international renommierten Künstlerin Ingrid Godon dienen hier als Ausgangspunkt für diese Reflexion; sie zeigen sich mal überlebensgroß, mal winzig klein.
Zwischen den Wandillustrationen und Originalen der belgischen Künstlerin lädt außerdem ein Angebot an Musik, Performances und Workshops Besucher*innen jeden Alters zum sinnlichen Erleben, Verweilen und Wandeln ein.
Während der gesamten Laufzeit verwandelt die für die Ausstellung konzipierte Klanginstallation sound 48H silence von d.o.o.r (Oona Kastner und Dirk Raulf) die Architektur des Museums in einen Klangkörper. Sie mündet am letzten Wochenende in einer 48-stündigen Live-Performance mit namenhaften internationalen Musiker*innen.
Musik-, Performance- und Workshop-Programm: EL BARRIO (eine Kooperation von Amp, Emma Metzler, Jazz Montez e.V. und NONOT) und Create (Vermittlung, Museum Angewandte Kunst)
Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 26. Februar, um 19 Uhr.
Das Programm startet mit dem Eröffnungskonzert der Band Yacht um 20 Uhr. Das gesamte Programm, sowie Tickets finden Sie hier |