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Die Sammlung Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds
28. Januar bis 4. Juni 2023
Ausstellungseröffnung Fr, 27. Januar, 19 Uhr

Das Museum Angewandte Kunst widmet sich als erstes Museum in der Ausstellung Die Sammlung Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds dem Privatsammler und Mäzen sowie seiner einstigen berühmten Kunstsammlung. In ihrer Geschichte spiegelt sich der Lebensweg ihres im Nationalsozialismus als Jude verfolgten Sammlers wider. Im Fokus der Ausstellung stehen daher der NS-verfolgungsbedingte Verkauf der Sammlung an die Stadt Frankfurt am Main im Jahre 1938, die anschließende Übereignung ihrer kunsthandwerklichen Stücke an das Museum für Kunsthandwerk (heute Museum Angewandte Kunst), und die Rückgabe eines Großteils der Sammlung an die rechtmäßigen Erben nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die für das Museum Angewandte Kunst aufwendigste Ausstellung präsentiert die Sammlung und ihre Biografie im Spiegel der Geschichte des Museums. Diesbezüglich präsentiert und hinterfragt die Ausstellung Objekte der Sammlung, die sich noch heute im eigenen Bestand befinden. Zudem kommen erlesene internationale Leihgaben aus namhaften Museen und aus dem Privatbesitz hinzu.

Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 27. Januar, um 19 Uhr.

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CONTACT ZONES – Murat Adash, Céline Berger, Syowia Kyambi
Bis 15. Januar 2023

Beschreibt der Begriff „contact zone“ in den Kulturwissenschaften soziale Räume, in denen Kulturen aufeinandertreffen, aufeinanderprallen und miteinander ringen, bezieht er sich im Kontext der gezeigten Arbeiten der Ausstellung auf den Raum der Interaktion zwischen Kunst und Wissenschaft. Die Arbeiten von Murat Adash, Céline Berger und Syowia Kyambi, die im Museum Angewandte Kunst ausgestellt werden, sind Ausdruck verschiedenartiger Zugänge zum wissenschaftlichen Umfeld und nicht zuletzt die Möglichkeit eine gemeinsame Sprache und Anknüpfungspunkte zwischen künstlerischer Disziplinen und den Wissenschaften zu formulieren.

Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung sind Interessierte am Samstag, 7. Januar 2023 herzlich zu einem Vortrag eingeladen.

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BEST HIGH-RISES 2022/23 – Internationaler Hochhaus Preis
Das DAM zu Gast im Museum Angewandte Kunst
Bis 22. Januar 2023

In diesem Jahr wurden 34 Projekte aus 13 Ländern für die Auszeichnung mit
dem Internationalen Hochhaus Preis nominiert. Ähnlich wie bereits vor zwei
Jahren konnte weltweit ein deutlicher Fertigstellungsrückgang beobachtet
werden. In vielen Ländern kam es aufgrund der COVID-19-Pandemie und
damit verbundenen Lieferketten-Problemen und Arbeitskräftemangel zu
Verzögerungen. Nichtsdestotrotz etablierte sich die Typologie Hochhaus
stetig, wie ein Blick auf die nominierten Gebäude verdeutlicht.

Der Internationale Hochhaus Preis 2022/23 präsentiert die spannendsten,
kürzlich fertiggestellten Hochhausprojekte, die sich weltweit durch
Nachhaltigkeit, Energie- und Kosteneffizienz sowie nutzerfreundliche
Gestaltung auszeichnen.

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亞 歐堂 meet asian art: Pekingglas
Bis 4. Juni 2023

In China war Glas, anders als im Vorderen Orient und in Europa, zwar seit rund 2500 Jahren bekannt, spielte jedoch lange Zeit ein Schattendasein. Erst nachdem im späten 17. Jh. Jesuiten-Gelehrte am Pekinger Hof mit der Errichtung einer kaiserlichen Glashütte beauftragt wurden, bildete sich hier eine ganz eigenständige, von westlichen Vorbildern erstaunlich wenig beeinflusste Glaskunst heraus. Unter Kaiser Qianlong (reg. 1736–95) erlebte sie ihre Blütezeit, wurde jedoch auch ins 19. und frühe 20. Jahrhundert fortgeführt.

Vorgestellt werden in dieser Schau Meisterwerke aus der rund hundert Werke umfassenden Pekingglas-Sammlung im Museum Angewandte Kunst, einer der bedeutendsten ihrer Art in Europa.

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Mittwoch, 4. Januar, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Das weiße Quadrat. Richard Meier in Frankfurt

Samstag, 7. Januar, 13.30 Uhr
Öffentliche Führung
BEST HIGH-RISES 2022/23. Internationaler Hochhauspreis

Sonntag, 8. Januar, 13.30 Uhr
Öffentliche Führung
BEST HIGH-RISES 2022/23. Internationaler Hochhauspreis

Samstag, 14. Januar, 13.30 Uhr
Öffentliche Führung
BEST HIGH-RISES 2022/23. Internationaler Hochhauspreis

Samstag, 14. Januar, 15 Uhr
Öffentliche Führung
Was ist angewandte Kunst?

Samstag, 21. Januar, 13.30 Uhr
Öffentliche Führung
BEST HIGH-RISES 2022/23. Internationaler Hochhauspreis

Sonntag, 22. Januar, 13.30 Uhr
Öffentliche Führung
BEST HIGH-RISES 2022/23. Internationaler Hochhauspreis

Samstag, 28. Januar, 15 Uhr
Öffentliche Führung
Die Sammlung Maximilian von Golschmidt-Rothschilds

Die Führungen sind im Eintrittspreis inbegriffen.

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Vortrag von Lucy Cotter Kunst als materielles und verkörpertes Wissen im Rahmen der Ausstellung CONTACT ZONES – Murat Adash, Céline Berger, Syowia Kyambi
Samstag, 7. Januar 2023, 15.30–17 Uhr

Die zeitgenössische Kunst mit ihren vielen Registern von sinnlichem, körperlichem und intuitivem Wissen ist ein einzigartiger Ort, an dem man Formen des Wissens, die das menschliche Bewusstsein umgehen, begegnen und sich mit ihnen auseinandersetzen kann. In diesem Vortrag wird Lucy Cotter über andere Wissensregister in aktuellen Kunstwerken nachdenken, die das Primat der Sprache in der akademischen Wissensproduktion infrage stellen. Sie wird die Relevanz und Dringlichkeit verkörperter und materieller Wissensformen in einer nach sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit strebenden Welt herausarbeiten.

5 Euro / ermäßigt 3,50 Euro, Eintritt in die Ausstellung inbegriffen.

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Konzert, Führung inklusive Eintritt, Begrüßungsgetränk
28. Januar und 26. Februar 2023, jeweils 15–18 Uhr
Konzerte im Rahmen der Ausstellung Die Sammlung Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds mit Mara Ensemble

Das Frankfurter Mara Ensemble konzertiert seit seiner Gründung vor 10 Jahren v.a. im Rhein-Main-Gebiet. Das Ensemble tritt in wechselnden Besetzungen auf und hat dadurch die Möglichkeit, Werke von Streichduo bis Klavierquintett zu erarbeiten. Neben klassischen und romantischen Programmen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf Werken des 20. Jahrhunderts. Die Musikerinnen – Cornelia Ilg: Violine, Pilar Carvajal: Viola, Stefanie Mehnert: Violoncello – spielen auch in Orchestern wie dem HR-Sinfonieorchester, der Oper Frankfurt und der Neuen Philharmonie Frankfurt.

Karten und Konzertgutscheine können für 30 Euro an der Museumskasse erworben werden.

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Gesprächsreihe WHERE DO WE GO FROM HERE? Die Kunst in unruhigen Zeiten
Künstlerinnen des Festivals Theater der Welt im Gespräch mit Expert:innen aus der Region
Erstes Gespräch Transformation (a strange loop) am 29. Januar 2023 im Schauspiel Frankfurt, 11 Uhr, Chagallsaal

Die japanische Theaterkuratorin Chiaki Soma hat das internationale Theaterfestival Theater der Welt den Fragen nach dem gefährdeten Zustand unserer Gegenwart gewidmet. Die eingeladenen Künstler:innen entwickeln neue Visionen des Umgangs mit Welt, Umwelt und Gesellschaft. In unterschiedlichen ästhetischen Entwürfen erproben sie ein Denken, Fühlen und Handeln, das uns dabei helfen mag, den gegenwärtigen Krisen zu begegnen.

Als Vorgeschmack auf dieses Programm kommen Künstlerinnen des Festivalprogramms in der Reihe Where do we go from here? ins Gespräch mit Expert:innen aus der Region.
Am 29. Januar spricht die Regisseurin Susanne Kennedy mit der Philosophin Juliane Rebentisch. Krankheit und Heilung, Erwachen und Schlaf, geboren werden, gebären, sterben – Lebenszyklen strukturieren sich entlang von Transformationen. Es sind Zustände des Übergangs und der Ungewissheit, in denen sich die geteilte Erfahrung der Fragilität des Lebens spiegelt. Welche Wechselwirkung besteht zwischen Identität, Bewusstsein und diesen Transformationen? Und wie überträgt sich dies auf künstlerische Prozesse? Fragestellungen im Zentrum von Theater der Welt 2023, die sich auch in der neuen Arbeit ANGELA (a strange loop) von Susanne Kennedy und Markus Selg wiederfinden.

Eine Kooperation des Schauspiel Frankfurt mit dem Institut für Sozialgeschichte und der Hochschule für Gestaltung, Offenbach.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Frankfurt und der BHF BANK Stiftung.

Theater der Welt 2023 in Frankfurt-Offenbach, ein Festival des Internationalen Theaterinstituts (ITI), wird veranstaltet von Künstler*innenhaus Mousonturm, Schauspiel Frankfurt und Museum Angewandte Kunst, in Kooperation mit dem Amt für Kulturmanagement der Stadt Offenbach.

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Festivalgutscheine für Theater der Welt 2023
29. Juni –16. Juli 2023

Das bedeutende internationale Theaterfestival findet vom 29. Juni bis 16. Juli 2023 in Frankfurt und Offenbach statt. Präsentiert werden im Schauspiel Frankfurt, dem Künstler*innenhaus Mousonturm, dem Museum Angewandte Kunst sowie an weiteren besonderen Spielorten in der Region herausragende internationale Gastspiele und Premieren aus den Bereichen Theater, Tanz und Performance.

Die Geschenkgutscheine des Festivals Theater der Welt 2023 sind ab sofort erhältlich und können ab Beginn des Vorverkaufs am 30. März 2023 eingelöst werden.

Mehr zu Theater der Welt 2023-Frankfurt-Offenbach und den Festivalgutscheinen unter theaterderwelt.de.

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Ab dem 2. Januar 2023 hat das Museum neue Öffnungszeiten:

Di, Fr–So 10–18 Uhr und Mi 10–20 Uhr

Die Ausstellungen Dieter Rams. Ein Stilraum und Neues Museum für Bienen bleiben aufgrund von Umbauarbeiten vom 2. Januar bis zum 28. Januar 2023 geschlossen.

Credits:
1. Visual: Bureau Sandra Doeller, 2.,5.,6.,10. Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst, 3. Foto: Moritz Bernoully, 4. Foto: © Museum Angewandte Kunst, 7. Foto: © Mara Ensemble, 8.,9.. Visual: Theater der Welt