Der April
im Museum Angewandte Kunst

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Aktuelle Ausstellungen
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst

Die Welt im Fluss
Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Nur noch bis 27. April 2025

Jahrhunderte alte verwitterte Holzskulpturen, eine gebrochene Teeschale, mit Goldlack repariert, Hokusais Große Welle als archetypischer Ausdruck von Schönheit und tödlicher Gefahr, der Wind als Zeichner – all dies sind Ausdrucksformen einer Welt im Fluss, die diese Ausstellung vorstellt. Von Matsuo Bashō (1644-94), einem der größten japanischen Dichter, stammt die Maxime fueki ryūkō 不易流行, die auch als dialektische Poetik bezeichnet wurde. Darin geht es ihm um das Spannungsfeld zwischen „Unveränderlichkeit“ (fueki) und „sich stetig wandelnden Moden“ (ryūkō) als Voraussetzung für dichterische Kreativität. Übersetzt wird die Formel auch als „Ruhe in der Unbeständigkeit“ – es geht also um Gelassenheit in einer Welt des ständigen Wandels. Zweifellos ist diese rastlose-dynamische und dabei letztlich tiefenentspannte Lebensart auch Ausdruck eines Grundempfindens der Flüchtigkeit der irdischen Existenz. Wo von einem Moment auf den anderen durch Erdbeben, Flutwellen oder auch durch menschengemachte Katastrophen das Leben ein Ende nehmen, zumindest vollkommen durcheinandergewirbelt werden kann, findet diese Grunderfahrung in vielfältiger Weise auch Ausdruck in unterschiedlichen Kunstäußerungen. Das Bewusstsein für diese prekären Lebensumstände sorgt in Japan einerseits für eine gewisse Melancholie als Grundton – mono no aware 物の哀れ ist der nur schwer übersetzbare Begriff für diese Gefühlslage. Wörtlich bedeutet er „das Herzzerreißende / das Pathos / die Trauer der Dinge“; gemeint ist damit eine spezifische Empfindsamkeit für das Ephemere, für die Vergänglichkeit der Welt. Andererseits wirkt die japanische Kunst auch häufig wie eine unbeschwerte „Feier der Vergänglichkeit“, ein geradezu sorgloses In-den-Tag-Leben, gewissermaßen eine asiatische Variante der altgriechischen bzw. römischen Konzepte panta rhei („alles fließt“) und carpe diem („nutze den Tag/genieße den Augenblick“).

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Der Palast des typografischen Mauerwerks

Der Palast des typografischen Mauerwerks
Bis 11. Mai 2025

Zeichen, Symbol und Ornament, Konstruktion, Poetik und Spiel, Ordnung, Handwerk und Praxis, – anhand dieser neun Kriterien blickt der niederländische Grafikdesigner Richard Niessen aus seiner praktischen Perspektive auf die Disziplin des Grafikdesigns. Am Beispiel seiner eigenen Sammlung visueller Artefakte aus unterschiedlichsten zeitlichen und kulturellen Zusammenhängen, analysiert er gestalterische Mittel, Methoden und Werkzeuge sowie die räumlichen und zeitlichen Kontexte gestalterischer Praxen. Daneben richtet er den Blick auf das Spannungsfeld zwischen Gestalter:innen, Auftraggeber:innen und Publikum und fragt nach der gesellschaftlichen Wirkmacht des Grafikdesigns. Um seine Praxisforschung in eine Ausstellung zu überführen, nutzt Niessen das erzählerische Potenzial des Grafikdesigns und entwickelt die imaginäre Architektur eines Palastes, den Palast des typografischen Mauerwerks. Seine neun Kriterien bilden dabei die neun Abteilungen des Palastes, die sich über drei fiktive Etagen erstrecken und in denen sich Räume, Flügel, Korridore und Kammern entfalten. Sie werden als „Setzkästen“ inszeniert, in denen die Objekte in den Dialog treten und neue Zusammenhänge sichtbar machen.

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Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube

Text & Spirit
Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube
Bis 22. Juni 2025

In der Ausstellung Text & Spirit zeigt das Museum Angewandte Kunst erstmals seinen vollständigen Bestand spätmittelalterlicher illuminierter Handschriften. Dabei handelt es sich um Textgestaltungen auf Pergament in Buchform, die im Rahmen christlicher Gebetspraxis aufwendig und kunstvoll ausgestattet worden sind. Sie stehen zugleich für eine Tradition, bei der Bücher weniger der Informationsvermittlung dienen, sondern über den Prozess des Sich-Einfühlens die Rolle eines Mediums für eine spirituelle Lebensgestaltung übernehmen. Als Lebensbegleiter strukturierten sie den Tag, die Woche, das Jahr sowie das ganze Leben. Die christlichen Gebetsbücher des Spätmittelalters in der Eigenschaft von Psaltern, Brevieren und Stundenbüchern als illuminierte Handschriften kamen aus den bürgerlichen Privatsammlungen der Brüder Michael (1830-1892) und Albert Linel (1833–1916) sowie Wilhelm Peter Metzler (1818–1904) an das Museum und zählen zu den wertvollsten Objekten im Museumsbestand.

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亞 歐堂 meet asian art: Der Erwachte / The Awakened

亞 歐堂 meet asian art: Der Erwachte
Bis 30. November 2025

Die Kabinett-Ausstellung 亞 歐堂 meet asian art: Der Erwachte zeigt Bildwerke aus China, Thailand, Tibet und Korea, die anderthalb Jahrtausende buddhistischer Kunst in Asien repräsentieren. Neben bis zu lebensgroßen Bildnissen oder Fragmenten, Steinskulpturen und Bronzeplastiken werden auch bescheidene Zeugnisse der visuellen Kultur des Buddhismus vorgestellt, wie zum Beispiel Altäre im Miniaturformat aus dem China der Sui- (589–618 n.Chr.) und Tang-Zeit (618–907) sowie kleine, manchmal nur luftgetrocknete Votivtafeln aus Ton, die bis heute an sakralen Orten abgelegt werden.

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Öffentliche Führungen
Öffentliche Führungen

Mittwoch, 2. April, 18 Uhr
Spezialist:innenführung
pray to make it today – Gebet heutig
Andreas Hoffmann, Seelsorger, Künstler und Pfarrer der Sankt Petersgemeinde in Frankfurt am Main, führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 2. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 6. April, 15 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 6. April, 16 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 9. April, 18 Uhr
Spezialist:innenführung
Gott oder adios? Mensch und Schöpfung, „bildwörtlich“
Dr. Stefan Soltek, Experte für Kunst und Buch, führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 9. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Der Palast des typografischen Mauerwerks
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 13. April, 15 Uhr
Spezialist:innenführung
Das Stundenbuch als Multimedium des Mittelalters – Wie Schrift, Bild und Gefühl das Beten im Spätmittelalter prägten
Dr. Johanna Scheel, Mediävistin und freie Kunsthistorikerin, führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 13. April, 15 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 13. April, 16 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 16. April, 18 Uhr
Spezialist:innenführung
pray to make it today – Gebet heutig
Andreas Hoffmann, Seelsorger, Künstler und Pfarrer der Sankt Petersgemeinde in Frankfurt am Main, führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 16. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Der Palast des typografischen Mauerwerks
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 20. April, 15 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 20. April, 16 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 27. April, 12 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 27. April, 13 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 27. April, 15 Uhr
Öffentliche Führung im Ikonenmuseum
Highlights des Ikonenmuseums
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 27. Apirl, 15 Uhr
Spezialist:innenführung
Wie können wir uns das Verständnis zwischen Luxusentsagung und Luxusdemonstration vorstellen?
Dr. Peter Gorzolla, Mediävist, führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 27. April, 16 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 30. April, 18 Uhr
Spezialist:innenführung
Das Stundenbuch, nicht nur im Mittelalter – Frans Masereel (1919), Rainer M Rilke (1905) und Peter Malutzki (2010)
Dr. Stefan Soltek, Experte für Kunst und Buch, führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen

Mittwoch, 30. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

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Veranstaltungen
Nacht der Bibliotheken

Nacht der Bibliotheken
Eine Nacht mit Casanova
Freitag, 4. April, ab 19.30 Uhr

Am 4. April 2025 findet erstmalig bundesweit die Nacht der Bibliotheken statt und unter dem Motto Wissen. Teilen. Entdecken werden Bibliotheken in ganz Deutschland um die Wette strahlen. Mit einem bunten Programm an Veranstaltungen, Workshops, Lesungen und Führungen sind alle Bürger:innen eingeladen, ihre Bibliotheken neu zu entdecken. Das Programm in der Bibliothek des Museum Angewandte Kunst steht unter dem Motto Eine Nacht mit Casanova.

19.30 Uhr: Kurator:innenführung
Buchraum als Kunstraum
Die Kurator:innen Dr. Eva Linhart und Francesco Colli führen durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

20.30 Uhr: Lesung
Geschichte meines Lebens (Giacomo Casanova)
Prof. Matthias Wagner K (Direktor des Museum Angewandte Kunst) liest aus Casanovas Memoiren. Giacomo Casanova war ab September 1785 als Bibliothekar auf Schloss Dux (Duchcov) in Böhmen tätig. Die Lesung findet im Innenhof des Museums bei Schein, Wein und Feuer statt.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

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Ikonenabend im Ikonenmuseum

Ikonenabend im Ikonenmuseum
letzter Akt: Kreuzabnahme, Angelo Bissamano, Apulien um 1530
Mittwoch, 16. April, 18.30–19.30 Uhr

Die orthodoxen Kirchen feiern das Osterfest nach dem julianischen Kalender, die Westkirchen nach dem gregorianischen Kalender. Schon lange gibt es Bestrebungen, das höchste Fest der Christinnen und Christen zusammen zu feiern. Bislang erfolglos. In diesem Jahr fällt das Osterfest ohnehin auf denselben Termin, den 20. April. An diesem Ikonenabend widmen wir uns einer Darstellung der Abnahme Jesu Christi vom Kreuz, die Angelo Bissamano ca. 1530 in Apulien geschaffen hat. Aus kulturwissenschaftlicher und kunsthistorischer sowie theologischer Perspektive beleuchten wir, wie in Bissamanos Werk östliche und westliche Maltraditionen zusammentreffen und was wir der fast 500 Jahre alten Ikone auch heute noch entnehmen können.

Mit Dr. Konstanze Runge (Leitende Kuratorin und Kustodin des Ikonenmuseum) und Pfarrer David Schnell (Evangelische Stadtkirchenarbeit Museumsufer).
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.
Führungen sind am Ikonenabend kostenfrei.

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Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube

Symposium
Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube
Donnerstag, 24. April, 10–17.45 Uhr und Freitag, 25. April, 10–18.45 Uhr

Im Zuge der Ausstellung Text & Spirit findet ein Symposium statt, auf dem Spezialist:innen aus verschiedenen Disziplinen eine facettenreiche Annäherung an die mittelalterlichen Handschriften als Medien und Lebensbegleiter anbieten. Das Programm reicht von Ausstellungsführungen über Vorträge bis hin zu Panels und Diskussionsrunden.

Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.
Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze.

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Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst

Finissage und öffentlicher Workshop zur Ausstellung Die Welt im Fluss
Papierbäche und Parodien
Sonntag, 27. April, 14.30–18 Uhr

Zum Abschluss der Ausstellung Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst laden wir Sie zur Finissage mit einem abwechslungsreichen Programm ein.

14.30 Uhr: Einführung und Ausstellungsrundgang mit Shirigari Kotobuki

15.30 Uhr: Öffentlicher Workshop für Erwachsene
Sumi-e Japanische Tuschemalerei
Intuitive Ausdrucksformen mit Pinsel und Tusche auf Papier, Workshop mit Shiriagari Kotobuki (Tokyo).
Kosten: 20 Euro inkl. Museumseintritt.
Mit Anmeldung unter create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de.

17.30 Uhr: Sake Empfang

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Workshops
Furoshiki-Workshop

Workshop
Zeit zu Zweit – Furoshiki
Sonntag, 6. April, 14.30 Uhr

Ein Furoshiki ist ein quadratisches Tuch, das in Japan traditionell zum Verpacken oder Transportieren von Geschenken oder Kleidern genutzt wird. Im Workshop werden quadratische Stoffstücke mit Farbe bedruckt und individuell gestaltet. So entsteht ein einzigartiges Furoshiki, das sich perfekt als nachhaltige Geschenkverpackung, originelles Accessoire oder dekoratives Element eignet.

Für Kinder von 7–12 Jahren mit oder ohne erwachsene Begleitperson.
Kosten: 5 Euro pro Person, zzgl. Museumseintritt bei Erwachsenen.
Mit Anmeldung unter 069 212 38522 oder create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de.

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Fadenliebe

Osterferienprogramm im Museum Angewandte Kunst
Buchkunst für dich – Der Stil prächtiger Stundenbücher
Dienstag, 8. April, und Mittwoch, 9. April, jeweils von 10–15 Uhr

Lass dich von der Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube inspirieren und lerne die Kunst der Buchherstellung und die Gestaltung prachtvoller Großbuchstaben wie im Mittelalter.

Für Kinder von 8–12 Jahren.
Kosten: 24 Euro pro Kind für einen Tag
Mit Anmeldung unter 069 21238522 oder create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de.

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Natur Kunst Experiment Mobile

Osterferienprogramm im Museum Angewandte Kunst
Natur Kunst Experiment – Gestalten mit Luft und Stift
Donnerstag, 10. April, und Freitag, 11. April, jeweils von 10–15 Uhr

Ob Mobilé, Traumfänger oder Naturcollage – in diesem Workshop entdecken wir ein Zusammenspiel aus Kunst und Natur. Aus Naturmaterialien werden filigrane Kunstwerke gebastelt, welche durch den Wind in Bewegung gesetzt werden. Wer möchte, kann eigene Worte und Gedanken in Form von selbstgeschriebenen Haikus in seinem Kunstwerk verarbeiten.

Für Kinder von 8–12 Jahren.
Kosten: 24 Euro pro Kind für einen Tag
Mit Anmeldung unter 069 21238522 oder create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de.

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Satourday-Workshop

Satourday-Workshop
Die Affenkapelle – Ein tierisches Konzert
Samstag, 26. April, 11–13 Uhr und 14–16 Uhr

In der Affenkapelle spielen viele talentierte Porzellan-Affen auf ihren Lieblingsinstrumenten. Ihre Musik macht neugierig auf ein Konzert. Aber wie sieht der passende Konzertsaal aus? Ein eigener Konzertsaal mit Bühne wird gestaltet, in dem das Publikum tierischen Spaß hat.

Kostenloser Workshop für Familien mit Kindern ab 6 Jahren.
Anmeldung unter 069 21238522 oder create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de.

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Blick in die Sammlung digital
Blick in die Sammlung digital

Neuzugänge in der Sammlung digital
Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube

Anlässlich der Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube gibt es ein neues Themenalbum in der Sammlung digital. Gefördert durch das Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main wurde im Rahmen der Ausstellung der gesamte Museumsbestand illuminierter Handschriften des Spätmittelalters digitalisiert. Die Psalter, Breviere, Gesangs- und Stundenbücher sowie Fragmente zählen zu den wertvollsten Werken im Museumsbesitz und wurden aufgrund ihrer Empfindlichkeit sowie außergewöhnlicher Kostbarkeit bisher selten oder noch nie ausgestellt und erforscht.

Die Ausstellung ist der Anlass, diesen wichtigen Museumsbestand der Öffentlichkeit zum Kennenlernen und Entdecken zu übergeben. Im Themen-Album der Sammlung digital sind alle Werke auf einen Blick einsehbar.

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Credits:
1.; 2.; 3.; 4.; 8.; 9. Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst; 5.; 6.; 10.; 12. Foto: © Museum Angewandte Kunst; 7. Kreuzabnahme (Ausschnitt), Angelo Bissamano, Apulien um 1530 (Dauerleihgabe Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst), Foto: © Ikonenmuseum Frankfurt; 11. Foto: Dilan Alt © Museum Angewandte Kunst; 13. Affenkapelle, Entwurf von Otto Pilz (1876-1934), Tierbildhauer Meißen, Königliche Porzellanmanufaktur, 1908-1912, Porzellan, weiß glasiert, bemalt und vergoldet, Foto: © Museum Angewandte Kunst; 14. Screenshot der Sammlung digital, Webdesign: Jonas Deuter © Museum Angewandte Kunst

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T +49 69 212 44539
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www.museumangewandtekunst.de
 
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