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Veranstaltungen
Geführte Fahrradtouren

Das Neue Frankfurt
Die Zukunft denken
Bis 24. August 2025

Was verbirgt sich hinter dem Titel Die Zukunft denken? Gestaltet von Studierenden der HfG Offenbach, widmet sich die Ausstellung der Frage, inwiefern tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen auch einen neuen, von Nachahmung befreiten ästhetischen Ausdruck erfordern.

Welche Aspekte des damaligen städtischen Programms Das Neue Frankfurt sind heute noch relevant und verdienen eine kritische Auseinandersetzung im Hier und Jetzt? Diese Frage wird anhand von zehn thematischen Displays beantwortet: dem Neuen Bauen, der Neuen Architektur, dem Neuen Wohnen, der Neuen Stadtentwicklung, dem Neuen Grün, der Neuen Frau, dem Neuen Waldstadion und der Ersten Internationalen Arbeiterolympiade, dem Neuen Klang, dem Neuen Handwerk sowie dem Neuen Stadtwappen, dem sogenannten „Leistikow-Adler“.

Als Besucher:in der Ausstellung sind Sie eingeladen, per Abstimmung jene Themen auszuwählen, die aus Ihrer Sicht für die Stadtplanung von heute und morgen am wichtigsten sind.

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Give Love Back Again – Pop-up
Ausstellung zum Erfolg eines Plakats zwischen Hommage, Kopie und Urheberrecht
Bis 24. August 2025

Zehn Jahre nach dem Ausstellungsprojekt des Museum Angewandte Kunst Give Love Back. Ata Macias und Partner. Eine Ausstellung zu der Frage, was angewandte Kunst heute sein kann zieht Give Love Back Again – Pop-up eine eindrucksvolle Bilanz dieses Ausstellungserfolgs, der bis heute nachhallt. Nicht zuletzt fand er durch zahlreiche Plagiate der von Sandra Doeller gestalteten Plakate, die weltweit Verbreitung fanden, große Resonanz.

In der Rotunde des Museums wird das breite Spektrum an Kopien und Adaptionen präsentiert, geschaffen von unterschiedlichsten Akteur:innen (von der Modeindustrie bis hin zu freien Projekten), in vielfältigen Anwendungskontexten wie etwa auf Socken, T-Shirts, Tattoos, Tassen, Protestplakaten oder Getränkeautomaten.

Diese Sammlung verweist auf eine zentrale Problematik: Durch ihre weite Verbreitung haben die Plakate ein Eigenleben entwickelt, oft losgelöst von autorisierten Kontexten. Die zahlreichen Adaptionen zeugen einerseits von der ikonischen Kraft der Motive, machen andererseits aber auch die fließende Grenze zwischen Inspiration, Aneignung und Urheberrechtsverletzung sichtbar. Insofern thematisieren sie über ihren gestalterischen Erfolg hinaus auch grundlegende Fragen der angewandten Kunst.

Statt jedoch ihr Recht auf ihre Urheberschaft einzuklagen, begegnen die Grafikerin und der Künstler der Verselbständigung der Motive im Spirit von Give Love Back und ganz nach dem Motto von Coco Chanel: „Wenn Sie ein Original sein wollen, müssen Sie darauf gefasst sein, kopiert zu werden.“

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Der eigene Antrieb
Feine Fahrräder
Bis 12. Oktober 2025 verlängert

Was ist gutes Fahrrad-Design? Im Laufe seiner über drei Jahrhunderte währenden Entwicklungsgeschichte avanciert das Fahrrad zu dem weltweit meist genutzten Verkehrsmittel. Gesellschaftliche und soziale sowie politische und ökonomische Verhältnisse prägten die Bedeutung dieses Fortbewegungsmittels und mit ihm verbundene Zukunftsvisionen. Das Fahrrad war schon immer mehr als ein Mittel zur Fortbewegung. So steht es auch für Sport, Gesundheit, Lifestyle und jenem Zusammenspiel von Gestaltung und ausgeklügelter Funktionstechnik, durch das es zu einem nahezu kultisch aufgeladenen Designobjekt wird.

Der eigene Antrieb. Feine Fahrräder widmet sich den Höhepunkten des Fahrraddesigns aus drei Jahrhunderten. Das Spektrum umfasst Modelle von Karl Drais‘ Laufmaschine über Hoch-, Nieder- und Falträder bis zum Alltagsrad oder Sportgerät von heute, aber auch verschiedene Herstellungsverfahren vom handwerklichen Rahmenbau über die industrielle Serienproduktion bis zum Fahrrad aus dem 3D-Drucker.

Im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Das Neue Frankfurt liegt ein besonderer Fokus auf der lokalen Fahrradproduktion. Mit den einst in Frankfurt am Main ansässigen Adlerwerken (ehemals Heinrich Kleyer AG), dem 1889 in Offenbach am Main gegründeten Arbeiter-Radfahrerbund Solidarität sowie der 1922 begonnenen Eigenproduktion günstiger Fahrräder des Offenbacher Fahrradhaus Frischauf werden lokale Unternehmen und Institutionen in den Blick genommen, die eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Verbreitung von Fahrrädern im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik einnahmen. Die hier ausgestellten Feinen Fahrräder verleihen dem Prinzip der Mobilität durch Körpereinsatz eine ansprechende Form und zeigen wie Design das Radfahren und damit auch unsere Lebenswelt revolutioniert hat.

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Was war das Neue Frankfurt?
Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er Jahre
Bis 11. Januar 2026

Die Ausstellung Was war das Neue Frankfurt? ist Teil des Jubiläums 100 Jahre Neues Frankfurt und versteht sich als medialer Raum, in dem zentrale Fragen zum Stadtplanungsprogramm gestellt und beantwortet werden.

Unter anderem wird im Ausstellungsparcours die folgende Frage thematisiert: Was tat die Stadt Frankfurt für Bewegung und Sport? Der Bau des Waldstadions und seiner angrenzenden Anlagen war das erste Projekt, das die Stadt nach Krieg und Inflation im Jahr 1921 in Angriff nahm. 1927 wurde es fertiggestellt. Zuständig war der Gartenbaudirektor Max Bromme. Auch die Bertramswiese im Stadtteil Dornbusch diente als großflächige Sportanlage. 1928 wurde Dannhofs Familienbad am Main umgebaut. Es folgten der Bau des Hallenbads Fechenheim sowie des Bootshauses am Sachsenhäuser Mainufer. All diese Anlagen zeugen von einer Stadtplanung, die die sportliche Betätigung und die Gesundheit der Bürger:innen in den Mittelpunkt stellte.

Während Ihres Ausstellungsbesuchs erfahren Sie zudem mehr über die historischen Ausgangsbedingungen des Programms Das Neue Frankfurt, lernen die Initiator:innen und Mitwirkenden des Stadtplanungsprogramms kennen und werfen dabei auch einen Blick auf Das Neue Frankfurt in der Gegenwart.

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Yes, we care
Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
Bis 11. Januar 2026

Die Ausstellung Yes, we care widmet sich nicht nur der Frage nach der Bedeutung des Gemeinwohls im Neuen Frankfurt. Sondern sie beschäftigt sich auch mit der Gegenwart und Zukunft: Die Verteilung und Entlohnung von Care-Arbeit, der Mangel an bezahlbarem Wohnraum bei gleichzeitig hohem Leerstand sowie der ungleiche Zugang zu Gesundheit, sozialer Fürsorge und Bildung sind zentrale Themen – heute ebenso wie vor 100 Jahren. Sie betreffen uns alle und stehen in engem Zusammenhang. Bieten die Ideen und Konzepte des Neuen Frankfurt Impulse zur Lösung aktueller Krisen? Können sie als Vorbilder für wirksame Gegenmaßnahmen dienen? Mit der Ausstellung Yes, we care möchte das Museum Angewandte Kunst historische Perspektiven mit gegenwärtigen Fragestellungen verknüpfen, über den Wert einer sozialen Stadtgesellschaft diskutieren und positive Impulse geben.

Um diesen Fragen nachzugehen, wurde ein Diskursraum geschaffen, der zeitgenössische Stimmen sowie ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm vereint. Ein zentrales Thema ist der akute Mangel an bezahlbarem Wohnraum im Frankfurt des Jahres 2025. Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen werden zunehmend aus dem urbanen Ballungsraum verdrängt – aktuell besonders aus den Randgebieten der Stadt, in denen sich viele der Siedlungen des Neuen Frankfurt befinden. Unter dem Motto Found Futures setzt sich eine Gruppe von Lehrenden und Studierenden mit dem Erbe des Neuen Frankfurt auseinander. Die wichtigsten utopischen Ideen des damaligen Stadtplanungsprogramms werden durch die Linse heutiger sozialer Beziehungen und im Kontext der aktuellen Wohnungswirtschaft neu beleuchtet.

Die Ausstellung plädiert dafür, nicht nur die architektonischen Zeugnisse der Vergangenheit zu feiern, sondern auch die ihnen zugrunde liegenden Konzepte weiterzudenken und an heutige Herausforderungen anzupassen.

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亞 歐堂 meet asian art: Der Erwachte
Bis 30. November 2025

Der Buddha Vairochana, der „Sonnengleiche“, zeigt hier vier Gesichter. Das steht für seine Allwissenheit und seine Fähigkeit, in alle vier Richtungen zu schauen. Er vereint die Qualitäten der Buddhas aller anderen Richtungen. Die Figur ruht in der Sitzhaltung padmāsana auf dem Lotossockel. Die im Schoß flach aufeinanderliegenden Hände halten das Rad der Lehre, das dharmachakra. Es stellt eine Umdeutung des eigentlichen Attributs, der Sonnenscheibe, dar.

Zu sehen ist die Figur in der Kabinettausstellung 亞 歐堂 meet asian art: Der Erwachte, in der Bildwerke aus China, Thailand, Tibet und Korea gezeigt werden. Diese repräsentieren anderthalb Jahrtausende buddhistischer Kunst in Asien und werden seit bis zu achtzig Jahren im Museum Angewandte Kunst bewahrt.

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Mittwoch, 6. August, 18.30 Uhr
Öffentliche Kuratorinnenführung
Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 10. August, 15 Uhr
Öffentliche Führung
Was war das Neue Frankfurt? Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er Jahre
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 13. August, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 17. August, 15 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 20. August, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 24. August, 15 Uhr
Öffentliche Führung mit anschließendem Testen von Spaß- und Geschicklichkeitsrädern
Der eigene Antrieb. Feine Fahrräder
Wer mit dem eigenen Fahrrad kommt und einen Helm dabei hat, zahlt nicht nur den ermäßigten Eintritt, sondern hat nach der Führung die Möglichkeit, Spaß- und Geschicklichkeitsräder des Deutschen Fahrrad Museums im Museumshof zu testen.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 27. August, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

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Gespräch
Give Love Back Again – Copy Talk
Mittwoch, 6. August, 18 Uhr

In einem dreiteiligen Talk-Format mit dem Titel Give Love Back Again – Copy Talk diskutieren Gestalter:innen, Theoretiker:innen und ein Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz, was Urheber:innenrecht, Markenrecht und Designschutz im Kontext kreativer Arbeit heute bedeuten.

Mit der Veranstaltung möchte das Museum ein Bewusstsein dafür schaffen, welche Rolle rechtliche Rahmenbedingungen im kreativen Prozess spielen – und wie sich Gestalter:innen zwischen Urheber:innenschaft und öffentlicher Aneignung behaupten können.

Anhand von drei konkreten Fällen aus unterschiedlichen Rechtsbereichen spricht Sandra Doeller mit den Beteiligten über Schutzwürdigkeit, Aneignung und die feine Grenze zwischen Inspiration und Plagiat.

18–18.30 Uhr
Urheber:innenrecht – Give Love Back
Das ikonische Ausstellungsplakat Give Love Back (2014/15) wurde weltweit vielfach kopiert, adaptiert und weiterverwendet – von der Modeindustrie bis zur Protestkultur. Sandra Doeller gibt Einblick in die zahlreichen Abwandlungen des Motivs, um entlang der graduellen Veränderungen Fragen rund um Urheber:innenschaft, Schöpfungshöhe und juristische Handlungsspielräume zu diskutieren.
Mit:
Sandra Doeller, Grafikdesignerin
Andreas Knauf, Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz

18.30–19 Uhr
Markenrecht – The Thing Magazine
Die von Anton Rahlwes und Nina Sieverding gegründete Plattform für kritischen Designjournalismus wurde als Marke eingetragen – und im Zuge wachsender Sichtbarkeit nahezu identisch kopiert. In der Diskussion wird beleuchtet, was „Copy Culture“ im digitalen Zeitalter auch jenseits ästhetischer Aneignungen bedeuten kann.
Mit:
Anton Rahlwes, Designer und Journalist
Nina Sieverding, Designerin und Journalistin
Andreas Knauf, Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz
Moderation: Sandra Doeller

19–19.30 Uhr
Designschutz – Der Backenzahn Hocker
Ein Möbelstück wird zum Designklassiker – und zum Streitfall. Antonia Henschel und Markus Frenzl präsentieren die Publikation Copy, right? An Homage to the Backenzahn, erschienen zum 20-jährigen Jubiläum des von Philipp Mainzer für e15 entworfenen Hockers, der bis heute vielfach plagiiert wird. Neben einer designtheoretischen Perspektive geht es um Strategien der Rückaneignung.
Mit:
Antonia Henschel, Grafikdesignerin und Herausgeberin
Prof. Markus Frenzl, Professor für Design- und Medientheorie (Hochschule München), Designforscher und -kritiker
Andreas Knauf, Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz
Moderation: Sandra Doeller

19.30–20 Uhr
Diskussion

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

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Kino und Gespräch
Das Neue Frankfurt in drei Folgen
Donnerstag, 14. August, 18 Uhr und Freitag, 15. August, 18 Uhr

Im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Das Neue Frankfurt zeigt das Museum Angewandte Kunst in Kooperation mit dem Kino des DFF Deutsches Filminstitut & Filmmuseum die dreiteilige WDR-Dokumentarreihe Das Neue Frankfurt 1925–1930 (1985) von Jonas Geist und Joachim Krausse.

Der Dokumentarfilm widmet sich verschiedenen Facetten des Stadtplanungsprogramms in drei Kapiteln:
1. Neues Wohnen – Neues Bauen
2. Die Wohnung für das Existenzminimum
3. Die Frankfurter Küche
Neben beteiligten Architekten und Designer:innen kommen dabei auch Küchenhersteller:innen sowie zahlreiche Erstbezieher:innen der Wohnungen in den May-Siedlungen als Zeitzeug:innen zu Wort.
Die drei Episoden dauern jeweils ca. 45 Minuten. Am 14. August werden Teil 1 und 2 präsentiert und am 15. August werden Teil 3 und einige Kurzfilme gezeigt.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit Joachim Krausse, Diwi Dreysse, Christina Treutlein und Grit Weber statt.

Die Veranstaltungen finden im Kino des DFF – Deutschen Filminstitut & Filmmuseum statt.
Die Tickets können Sie hier erwerben.

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Podiumsgespräch
New Neues Frankfurt. Musterhaus für eine bessere Zukunft.
Mittwoch, 20. August, 18 Uhr

Praktisch, modular und solidarisch: Die ernst-may-gesellschaft e.V. überträgt in Zusammenarbeit mit dem Studio Jonathan Radetz zentrale Aspekte des Neuen Frankfurt auf die heutigen Innenräume und Wohnbedürfnisse. Da kleine Grundrisse, wie die des mayhauses, durchdachte Möbel- und Einbaulösungen benötigen, sollen neue Entwürfe entstehen, die unterschiedliche Einkommensgruppen ansprechen und heutige Bedürfnisse berücksichtigen.

Der Frankfurter Gestalter Jonathan Radetz spricht mit Christina Treutlein, Geschäftsführerin ernst-may-gesellschaft und Grit Weber, Museum Angewandte Kunst über dieses Projekt, das 2024 mit dem GFB-Zukunftspreis ausgezeichnet wurde.

Für kühle Erfrischungen ist mit einem Getränkeverkauf gesorgt.

Die Veranstaltung findet im Diskursraum der Ausstellung Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl im 1. OG des Museum Angewandte Kunst statt.

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

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Führung und künstlerischer Diskurs
Yes, we care…und heute? Bildung, Wohnen und Care-Arbeit im Neuen Frankfurt
Mittwoch, 27. August, 18 Uhr

18 Uhr
Kuratorinnenführung mit Grit Weber durch die Ausstellung Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl.

19 Uhr
Künstlerinnengespräch mit Eleonora Herder, Julia Mihály und Aslı Özdemir.

Wie kann der Zugang zu Bildung, gesellschaftlicher Teilhabe und Gesundheit tatsächlich gelingen? Und welche Vorstellungen vom Leben in der Stadt, vom Wohnen und von öffentlicher und privater Care-Arbeit artikulieren die Künstlerinnen in ihren Werken?

Moderation: Dr. Sonja Müller (Kunsthistorikerin, Initiatorin und Projektleiterin Frankfurter Kranz) und Grit Weber (stellv. Direktorin des Museum Angewandte Kunst und Kuratorin der Ausstellung).

Die Veranstaltung findet im Diskursraum der Ausstellung Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl im 1. OG des Museum Angewandte Kunst statt.

Informationen zu den Künstlerinnen:

Eleonora Herder
Regisseurin, Dramaturgin und Kuratorin, Initiatorin des Labels andpartnersincrime; Co-Gründerin der ada_kantine, Stadtteilkantine für wohnungslose Menschen, künstlerische Formate in Zusammenarbeit mit den Aktivist:innen und Nutzer:innen der Kantine.
Installation Wir sind nie modern gewesen: Klanginstallation über Exklusionsmechanismen und Xenophobie im Neuen Frankfurt (2025)
Weitere Informationen finden Sie hier.

Julia Mihály
Komponistin, Performances & Music Theater, Co-Gründerin der Untere Reklamationsbehörde (zusammen mit Maria Huber).
Audiotour [K] 1 Zimmer-Wohnung in der Ernst-May-Siedlung zur Frage: Wie können wir Wohnraum weiblich* besetzen und behaupten? (2024)
Audiotour Unter anderen Umständen: Musikalische Performance zu Barriere(un)freiheit im öffentlichen Raum (2023)
Weitere Informationen finden Sie hier, sowie hier.

Aslı Özdemir
Bildende Künstlerin, Fotografie, Video-Ton, Installation, Schreiben und Performance
Archiv ich kann mich jetzt als akademiker*in tarnen (ongoing).
Fotografien, Erinnerungen und Gespräche zum Verständnis der eigenen Position innerhalb des familiären und des gesellschaftlichen Systems: setzt sich mit autobiografischen Themen auseinander, mit transgenerationalen Erfahrungen und ihrer Sozialisation als Frau
Weitere Informationen finden Sie hier.

Eine Veranstaltung des Museum Angewandte Kunst in Kooperation mit dem Frankfurter Kranz – Netzwerk kulturschaffender Frauen in Frankfurt.

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Museumsuferfest im Museum Angewandte Kunst
Freitag, 29. August bis Sonntag, 31. August

Das Museum Angewandte Kunst lädt 2025 wieder zum Musik- und Kulturfestival EL BARRIO ein. Mit dem Besten aus Kulinarik, Live-Musik und DJ-Sets entsteht im Park rund um das Museum drei Tage lang ein vielfältiges Freilufterlebnis. Eine Vielzahl an Ausstellungen würdigen das diesjährige Jubiläum 100 Jahre Das Neue Frankfurt.

Freitag, 29. August
15–19 Uhr Workshop Dein Hut – Deine Botschaft mit World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026
18–23 Uhr Foodcourt
18–24 Uhr DJ Terrasse
19–24 Uhr Live Bühne
20–22 Uhr Drinks for Democracy mit World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026
22.30–4 Uhr Clubnight (Eintritt)

Samstag, 30. August
12–18 Uhr Create-Workshop Statement & Shape – Druckwerkstatt
12–19 Uhr Bauworkshop Haltung zeigen mit World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026
12–23 Uhr Foodcourt
12–24 Uhr Live Bühne
12–24 Uhr DJ Terrasse
15 Uhr Spotlightführung Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
16 Uhr Spotlightführung Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
18 Uhr Spotlightführung Der eigene Antrieb. Feine Fahrräder
19 Uhr Spotlightführung Der eigene Antrieb. Feine Fahrräder
20–22 Uhr Drinks for Democracy mit World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026
22.30–4 Uhr Clubnight (Eintritt)

Sonntag, 31. August
12–18 Uhr Create-Workshop Statement & Shape – Druckwerkstatt
12–22 Uhr Foodcourt
12–22 Uhr Live Bühne
12–22 Uhr DJ Terrasse
15 Uhr Spotlightführung Der eigene Antrieb. Feine Fahrräder
16 Uhr Spotlightführung Der eigene Antrieb. Feine Fahrräder
18 Uhr Spotlightführung Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
19 Uhr Spotlightführung Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
20–22 Uhr Drinks for Democracy mit World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026

Das vollständige Programm folgt in Kürze.

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Museumsuferfest im Ikonenmuseum
Freitag, 29 bis Sonntag, 31. August 2025

Das Ikonenmuseum lädt ein, die Welten der christlich-orthodoxen Ikonen aus Griechenland, Russland, den Balkanländern und Äthiopien in lebendigen Highlightführungen in deutscher und auch russischer Sprache zu entdecken. Die farbenprächtigen sakralen Bilder verraten viel von den Menschen, die sie gefertigt, verehrt oder gesammelt haben. Dazu schlägt am Samstag der Pianist Boris Levantovitch Brücken von den Darstellungen der Heiligen zur Sphäre der Musik.

Freitag, 29. August
16 Uhr Kuratorinnenführung in der äthiopischen Sammlung

Samstag, 30. August
14 Uhr Highlightführung in russischer Sprache – Экскурсия по музею на русском языке
16 Uhr Klaviermusik mit Boris Levantovitch
17 Uhr Highlightführung in deutscher Sprache
18 Uhr Klaviermusik mit Boris Levantovitch

Sonntag, 31. August
14 Uhr Highlightführung in russischer Sprache – Экскурсия по музею на русском языке
16 Uhr Highlightführung in deutscher Sprache

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Tour 1:
Mit dem Rad durch das Neue Frankfurt
Sonntag, 3. August 2025, 10–17 Uhr und
Samstag, 27. September 2025, 10–17 Uhr

Die geführte Fahrradtour begibt sich auf die architektonischen Spuren des Neuen Frankfurt. Es werden zentrale Stationen dieses visionären Städtebauprogramms der 1920er-Jahre besucht, das Frankfurt nachhaltig geprägt hat. Ob ikonische Siedlungen, wegweisende Bauten oder städtebauliche Meilensteine – unterwegs erfährt man Spannendes zur Geschichte, Idee und Aktualität des Neuen Frankfurt.

Mit Günter Tatara (ADFC) und Elmar Lixenfeld
Dauer: ca. 7 Stunden inkl. Pause
Treffpunkt: 15 Minuten vor Tourbeginn am Haupteingang des Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt
Ende: Museum Angewandte Kunst
Mindestalter: Kinder ab 10 Jahren in Begleitung der Eltern
Kosten: 13 Euro
Teilnahme mit Onlineticket. Das Ticket berechtigt zu einem zusätzlichen Museumseintritt im Rahmen der Ausstellungen zum Jubiläum 100 Jahre Das Neue Frankfurt.
Tickets können Sie hier erwerben.

Tour 2:
Ride in Style – Die feine Fahrradtour
Mittwoch, 20. August 2025, 18–21 Uhr

Dr. Mahret Kupka, Kuratorin für Mode, Körper und Performatives, leitet eine Fahrradtour quer durch die Stadt. Stationen sind besondere Concept- und Fashion-Stores, wo die kreativen Inhaber:innen Einblicke in ihre Geschichten geben. An jeder Station gibt es ein erfrischendes alkoholfreies Getränk. Die Tour richtet sich an alle, die Interesse an Mode, Design und neuen Begegnungen haben. Teilnehmer:innen werden dabei eingeladen, sich ebenfalls in Schale zu werfen. Ziel ist: Ride in Style.

Dauer: ca. 3 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Tourbeginn am Haupteingang des Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt
Ende: Museum Angewandte Kunst
Mindestalter: 18 Jahre
Kosten: 18 Euro
Teilnahme mit Onlineticket. Das Ticket berechtigt zu einem zusätzlichen Museumseintritt im Rahmen der Ausstellungen zum Jubiläum 100 Jahre Das Neue Frankfurt.
Tickets können Sie hier erwerben.

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Credits:
1.; 3.; 4.; 5.; 11.; 13. Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst; 2.; 8. Foto: Bureau Sandra Doeller; 6. Bronzeguss, vergoldet, teilweise kalt bemalt, H 37,5 cm, China, Qing-Zeit, vorn in der Mitte Qianlong-Marke und -Periode (1736–1795), 11488, Schenkung Cords, 1943, Foto: Ute Kunze, Franziska Krieck, Rainer Drexel; 7. Foto: © Museum Angewandte Kunst; 9. Ella Bergmann-Michel, o.T. (Massenwohnungsbau, Studien für einen Film mit dem Arbeitstitel „Frankfurter Siedlungen“), Silbergelatineabzug, Frankfurt 1929-1932, Museum Folkwang Essen, Inv.-Nr. 228/91 © Sünke Michel; 10. Logo: © GFB-Zukunftspreis; 12. Foto: Ilayda Dağli; 14. Flugzeug-Rad, 1946, Entwurf: Reyé Bardet, Hersteller: Reyé Bardet, Bordeaux, Frankreich, Rahmen: Aluminium, genietet, Laufräder: 26 Zoll, Gewicht: 15,7 kg, © Deutsches Fahrradmuseum, Bad Brückenau.