Der Juni
im Museum Angewandte Kunst

Neue Ausstellungen
Aktuelle Ausstellungen
Öffentliche Führungen
Ticket-Vorverkauf für den „Jazzklub“
Veranstaltungen
Workshops
Blick in die Sammlung digital

Neue Ausstellungen
Der eigene Antrieb. Feine Fahrräder

Der eigene Antrieb
Feine Fahrräder
7. Juni – 14. September 2025
Eröffnungsfeier: Mittwoch, 11. Juni, 18 Uhr

Die Ausstellung Der eigene Antrieb. Feine Fahrräder widmet sich den Höhepunkten des Fahrraddesigns aus drei Jahrhunderten: Von Karl Drais‘ Laufmaschine, über Hoch-, Nieder- und Falträder bis zum Alltagsrad oder Sportgerät von heute. Das Spektrum reicht vom handwerklichen Rahmenbau über die industrielle Serienproduktion bis zum Fahrrad aus dem 3D-Drucker. Mit den einst in Frankfurt am Main ansässigen Adlerwerken (ehemals Heinrich Kleyer AG), dem 1889 sich in Offenbach am Main gründenden Arbeiter-Radfahrerbund Solidarität sowie der 1922 begonnenen Eigenproduktion günstiger Fahrräder des Offenbacher Fahrradhauses Frischauf werden lokale Unternehmen und Institutionen in den Blick genommen, die eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Verbreitung von Fahrrädern im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik einnahmen. Die hier ausgestellten Feinen Fahrräder zeigen auf, wie das Design das Radfahren und damit auch unsere Lebenswelt revolutioniert hat.

Eine Kooperation des Museum Angewandte Kunst mit dem Deutschen Fahrradmuseum, Bad Brückenau und Die Neue Sammlung – The Design Museum, München.

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Das Neue Frankfurt. Die Zukunft denken

Das Neue Frankfurt
Die Zukunft denken
19. Juni – 24. August 2025
Eröffnung: 18. Juni 2025, 19 Uhr

Das Jubiläum des Neuen Frankfurt ist hervorragend geeignet, unsere Gegenwart daraufhin zu befragen, welche Vorstellungen von Zukunft dem Stadtplanungsprogramm Das Neue Frankfurt innewohnten und inwieweit grundlegende gesellschaftliche Veränderungen auch einen veränderten, von Nachahmung befreiten ästhetischen Niederschlag finden müssen. Das „Neue“ in der Zeit von 1919 bis 1933 meinte dabei das Andere im Gegenüber von bis dato hinlänglich Bekanntem, es meinte das Abweichende im Unterschied zum in der Gesellschaft als normal Empfundenen und Erwarteten. Damit lässt sich die Kategorie des Neuen als ein Denkmodell für mögliche Utopien und Alternativen zum jeweiligen Status Quo lesen – in allen gesellschaftlichen Bereichen und zu jeder Zeit.

Wie blicken angehende Gestalter:innen/Designer:innen der HfG Offenbach auf Das Neue Frankfurt, welche Aspekte sind für sie relevant und verdienen eine kritische Auseinandersetzung im Heute? Anhand der Kategorie des „Neuen“ präsentieren sie in zehn Displays ihre Auseinandersetzungen mit dem Neuen Bauen, der Neuen Architektur, dem Neuen Wohnen, der Neuen Stadtentwicklung, dem Neuen Grün, der Neuen Frau, dem Neuen Waldstadion und der Ersten internationalen Arbeiterolympiade, dem Neuen Klang, dem Neuen Handwerk sowie mit dem Neuen Stadtwappen, dem `Leistikow Adler`. Unter dem Titel Die Zukunft denken (Alexey Kosin) sind Sie als Besucher:innen der Ausstellung anhand des Präsentierten aufgefordert, in Form einer Abstimmung die für Sie wichtigsten Themen für eine heutige und zukünftige Stadt(neu)planung zu bestimmen.

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Give Love Back Again – Pop-up

Event und Ausstellung zum Erfolg eines Plakats zwischen Hommage, Kopie und Urheberrecht
Give Love Back Again – Pop-up
25.– 29. Juni 2025
Eröffnung: Mittwoch, den 25. Juni 2025, 18.30–20 Uhr

Zehn Jahre nach dem Ausstellungsprojekt des Museum Angewandte Kunst Give Love Back. Ata Macias und Partner. Eine Ausstellung zu der Frage, was angewandte Kunst heute sein kann ziehen die beteiligten Kuratorinnen Eva Linhart und Mahret Kupka zusammen mit Sandra Doeller und Gabi Schirrmacher Bilanz: Das Resümee eines Ausstellungserfolgs, der seinen Siegeszug bis heute in Form zahlreicher Plagiate des von Sandra Doeller gestalteten Plakatmotivs rund um die Welt antrat. Give Love Back Again – Pop-up zeigt vier Tage lang das ganze Spektrum von Kopien und Adaptionen durch unterschiedliche Akteur:innen: von der Fashion-Industrie bis zu freien Projekten und deren vielseitigen Anwendungskontexten – wie etwa auf Socken, T-Shirts, Tattoos, Tassen, Protestplakaten oder Getränkeautomaten. Viele dieser Objekte hat Sandra Doeller in den letzten zehn Jahren gesammelt. Manche wurden ihr zugetragen, andere hat sie im Internet oder auch zufällig auf den Straßen berühmter Metropolen entdeckt. Diesen zahlreichen Übernahmen und Modifikationen der Plakatmotivik und ihrer Idee von Liebe als Prinzip der Gegenseitigkeit sind nach zehn Jahren ein guter Anlass, um die Bedeutung und Rolle des Urheberrechts im Kontext kreativer Leistungen zu hinterfragen – insbesondere angesichts der zunehmenden Relevanz von künstlicher Intelligenz im Verhältnis von Original und Kopie.

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Aktuelle Ausstellungen
Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube

Text & Spirit
Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube
Nur noch bis 22. Juni 2025

Was können wir heute mit Stundenbüchern aus dem Mittelalter anfangen? Text & Spirit präsentiert erstmals den vollständigen Bestand spätmittelalterlicher illuminierter Handschriften des Museum Angewandte Kunst, beleuchtet verschiedene Schnittstellen zwischen damals und heute und dringt zum Vergleich zwischen den früheren Stundenbüchern mit den heutigen Smartphones vor. Der Verweis auf die Praxis der Smartphones eröffnet ein neues Vorstellungspotenzial hinsichtlich der Vergleichbarkeit zwischen den Epochen. Dies betrifft sowohl die mediale Rolle von Stundenbüchern als auch von Smartphones in ihrer Eigenschaft, nicht nur Lebensbegleiter an der Schnittstelle zwischen kommunikativen, text- und bildgebundenen Übergangsstrategien zu sein, sondern auch die täglichen zeitlichen Abläufe zu strukturieren sowie diese prestigerelevant und performativ zum Ausdruck zu bringen. Dabei besticht besonders die Tatsache, dass die Nutzung beider Medien dazu führt, sich gedanklich aus dem unmittelbaren Hier und Jetzt zu lösen, um sich im Geiste einzukapseln. In beiden Fällen ist das die Voraussetzung, um sich mental mit einer anderen Sphäre zu verbinden und in eine Kommunikation außerhalb der örtlichen Unmittelbarkeit einzutreten.

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Was war das Neue Frankfurt? Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er Jahre

Was war das Neue Frankfurt?
Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er Jahre
Bis 11. Januar 2026

Wer waren die Protagonist:innen des Neuen Frankfurt? Welche Ideen lagen dieser Gestaltungsmoderne zugrunde, und wie wirkten sie sich auf den Alltag der Menschen aus? Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Das Neue Frankfurt lädt die Kernausstellung Was war das Neue Frankfurt? dazu ein, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Der sogenannte „Initialraum“ bietet einen Einstieg in die Themenwelt dieser bedeutenden Reformbewegung. Entdecken Sie prägende Objekte aus der Zeit des Neuen Frankfurt, begleitet von erläuternden Texten, Originalzitaten, historischen Bildern, Filmen, Infografiken und Fotografien. Die Ausstellung bietet eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die zentralen Initiativen, Persönlichkeiten und Handlungsfelder des Bauprogramms zu erfahren, die Das Neue Frankfurt geprägt und damit unsere heutige Stadt maßgeblich mitgestaltet haben.

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Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl

Yes, we care
Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
Bis 11. Januar 2026

Die Ausstellung Yes, we care lädt Sie dazu ein, sich mit dem Wert einer sozialen Stadtgesellschaft auseinanderzusetzen. Dabei setzt sie positive Impulse für die Gemeinwohlpflege und Daseinsfürsorge in Gegenwart und Zukunft. Im Mittelpunkt stehen dabei Institutionen, Verbände, Personen, Konzepte und Initiativen aus den 1920er Jahren, die im Neuen Frankfurt eine zentrale Rolle spielten. Die Ausstellung bietet Raum, diese historischen Ansätze zu analysieren und in Beziehung zur heutigen Care-Krise zu setzen. Diese zeigt sich nicht nur in der ungleichen Verteilung von Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen, sondern auch im eingeschränkten Zugang zu bezahlbarem Wohnraum und in der ungleichen Versorgung der Stadtteile mit Bildungs-, Betreuungs- und Pflegeangeboten. Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Objekte, Texte, Fotografien sowie Film- und Audiobeiträge aus den 1920er Jahren – und verknüpft diese mit heutigen Erfahrungen, Perspektiven und Fragen an unsere globale Zukunft.

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亞 歐堂 meet asian art: Der Erwachte / The Awakened

亞 歐堂 meet asian art: Der Erwachte
Bis 30. November 2025

Die Kabinett-Ausstellung 亞 歐堂 meet asian art: Der Erwachte präsentiert Bildwerke aus China, Thailand, Tibet und Korea, die anderthalb Jahrtausende buddhistischer Kunst in Asien repräsentieren. Seit bis zu achtzig Jahren werden sie im Museum Angewandte Kunst aufbewahrt. Überwiegend werden hier Steinskulpturen und Bronzeplastiken gezeigt. Neben bis zu lebensgroßen Bildnissen oder Fragmenten werden auch bescheidene Zeugnisse der visuellen Kultur des Buddhismus vorgestellt, wie zum Beispiel Altäre im Miniaturformat aus dem China der Sui- (589–618 n.Chr.) und Tang-Zeit (618–907) sowie kleine, manchmal nur luftgetrocknete Votivtafeln aus Ton, die bis heute an sakralen Orten abgelegt werden.

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Öffentliche Führungen
Öffentliche Führungen

Sonntag, 1. Juni, 14–17 Uhr
Audiodrive
Eure Welt
In Eure Welt – Ein Audiodrive nehmen Marc Behrens und Hannes Seidl das Publikum mit auf eine Rundfahrt durch Frankfurt am Main. Eingehüllt in heilende, entschleunigende Frequenzen, eröffnet sich dabei eine Verbindung zwischen Pflegealltag und (Selbst-)Fürsorge. Während heilende Frequenzen das Publikum sorgsam umhüllen, bauen die Gespräche eine Brücke in die harte Welt jenseits der Fensterscheiben. Eure Welt oszilliert zwischen Klangschalen und Bettpfannen und nimmt sich Zeit – für das Publikum und jene, die uns pflegen.
Eine Produktion von Hannes Seidl & Briefkastenfirma in Koproduktion mit Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main. Gefördert aus Mitteln der Stadt Frankfurt am Main und dem Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur.
Der Audiodrive dauert ca. 50 Min und kostet pro Person 18 Euro / 10 Euro ermäßigt.
Die Fahrten werden um 14, 15, 16 und 17 Uhr angeboten.
Die Tickets können hier erworben werden.

Sonntag, 1. Juni, 15 Uhr
Spezialist:innenführung mit Katharina Baumecker
Künstlerbücher, Form & Spirit
Katharina Baumecker führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 4. Juni, 16–19 Uhr
Audiodrive
Eure Welt
Der Audiodrive dauert ca. 50 Min und kostet pro Person 18 Euro / 10 Euro ermäßigt.
Die Fahrten werden um 16, 17, 18 und 19 Uhr angeboten.
Die Tickets können hier erworben werden.

Mittwoch, 4. Juni, 18 Uhr
Spezialist:innenführung mit Dr. Johanna Scheel
Das Stundenbuch als Multimedium des Mittelalters – Wie Schrift, Bilder und Gefühl das Beten im Spätmittelalter prägten
Die Mediävistin und freie Kunsthistorikerin Dr. Johanna Scheel führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen

Mittwoch, 4. Juni, 18 Uhr
Öffentliche Architekturführung durch das Henry und Emma Budge-Heim, Haus der Jugend und Ledigenheim
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Mit Ulrike May.
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn in der Hansaallee 146a
Kosten: 13 Euro pro Person
Ohne Anmeldung. Teilnahme mit Onlineticket. Das Ticket berechtigt zu einem
zusätzlichen Museumseintritt im Rahmen der Ausstellungen zum Jubiläum 100 Jahre Das Neue Frankfurt.
Das Ticket können Sie hier erwerben.

Samstag, 7. Juni, 14–17 Uhr
Audiodrive
Eure Welt
Der Audiodrive dauert ca. 50 Min und kostet pro Person 18 Euro / 10 Euro ermäßigt.
Die Fahrten werden um 14, 15, 16 und 17 Uhr angeboten.
Die Tickets können hier erworben werden.

Sonntag, 8. Juni, 14–17 Uhr
Audiodrive
Eure Welt
Der Audiodrive dauert ca. 50 Min und kostet pro Person 18 Euro / 10 Euro ermäßigt.
Die Fahrten werden um 14, 15, 16 und 17 Uhr angeboten.
Die Tickets können hier erworben werden.

Sonntag, 8. Juni, 15 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 11. Juni, 16–19 Uhr
Audiodrive
Eure Welt
Der Audiodrive dauert ca. 50 Min und kostet pro Person 18 Euro / 10 Euro ermäßigt.
Die Fahrten werden um 16, 17, 18 und 19 Uhr angeboten.
Die Tickets können hier erworben werden.

Mittwoch, 11. Juni, 18 Uhr
Spezialist:innenführung mit Prof. Dr. Jochen Sander
Buchdarstellungen in illuminierten Handschriften
Prof. Dr. Jochen Sander, Professor für Kunstgeschichte, führt durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 11. Juni, 18 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Mit Studierenden der Universität Kassel im Rahmen des Found Futures -Projekts.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Samstag, 14. Juni, 14–17 Uhr
Audiodrive
Eure Welt
Der Audiodrive dauert ca. 50 Min und kostet pro Person 18 Euro / 10 Euro ermäßigt.
Die Fahrten werden um 14, 15, 16 und 17 Uhr angeboten.
Die Tickets können hier erworben werden.

Sonntag, 15. Juni, 14–17 Uhr
Audiodrive
Eure Welt
Der Audiodrive dauert ca. 50 Min und kostet pro Person 18 Euro / 10 Euro ermäßigt.
Die Fahrten werden um 14, 15, 16 und 17 Uhr angeboten.
Die Tickets können hier erworben werden.

Sonntag, 15. Juni, 15 Uhr
Spezialist:innenführung mit Veit Dinkelaker und Francesco Colli
Jerusalem imaginiert – die ideale Stadt im Text und in mittelalterlicher Miniatur
Veit Dinkelaker, Diplomtheologe, Pfarrer und Leiter des Bibelhaus ErlebnisMuseums und Francesco Colli führen durch das Bibelhaus ErlebnisMuseum und die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube im Museum Angewandte Kunst.
Die Führung beginnt im Bibelhaus ErlebnisMuseum.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 15. Juni, 15 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 18. Juni, 18 Uhr
Kurator:innenführung mit Dr. Eva Linhart und Francesco Colli
Spätmittelalter und das Digitalisierungsprojekt
Die Kurator:innen Dr. Eva Linhart und Francesco Colli führen durch die Ausstellung Text & Spirit. Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 18. Juni, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Samstag, 21. Juni, 15 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 22. Juni, 15 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 22. Juni, 15 Uhr
Öffentliche Führung im Ikonenmuseum
Highlights des Ikonenmuseums
Mit Hana Spijkers.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Mittwoch, 25. Juni, 17.30 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Sonntag, 29. Juni, 15 Uhr
Öffentliche Führung
100 Jahre Das Neue Frankfurt
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

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Ticket-Vorverkauf für den "Jazzklub"
Jazzklub

Beginn des Ticketvorverkaufs
Jazzklub
Early-Bird-Tickets erhältlich bis zum 1. August 2025

Am 24. September 2025 startet mit Jazzklub ein dreimonatiges hybrides Ausstellungs-, Konzert- und Veranstaltungsprojekt zum Thema Jazz im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main. Im Zentrum eines umfangreichen Ausstellungsparcours entsteht ein Jazzklub, der in Kooperation mit Jazz Montez – einem Veranstalter, der seit 2016 erfolgreich Jazzkonzerte an verschiedenen Orten in Frankfurt am Main organisiert – zum Schauplatz für mehr als 60 Konzerte, Veranstaltungen und Workshops wird.

Sichern Sie sich hier Ihre Early-Bird-Tickets bis zum 1. August.

Das vorläufige Programm wird in den kommenden Monaten noch weiter ausgebaut. Das vollständige Programm erscheint voraussichtlich Mitte Juli.

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Veranstaltungen
Katalogpräsentation

Katalogpräsentation
Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl
Mittwoch, 11. Juni 2025, 19.30 Uhr

Nach der Begrüßung von Matthias Wagner K präsentieren Grit Weber sowie Sandra Doeller, Jennifer Dyck, Dr. Jutta Frieß und Prof. Dr. Gabu Heindl gemeinsam den Katalog zur Ausstellung Yes, we care. Die Veranstaltung findet im Museum Angewandte Kunst, im Diskursraum (1. OG, 1. Quadrant), statt.

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Ikonenabend

Ikonenabend im Ikonenmuseum
Schrift-Zeichen
Mittwoch, 18. Juni 2025, 18.30 Uhr

Im Mittelpunkt des Abends steht ein 1690 in Lwów (heute: Lwiw) gedrucktes Evangeliar, eine Dauerleihgabe aus den Staatlichen Museen zu Berlin. Als wichtigstes Buch der christlichen Liturgie enthält es die vollständigen Texte der vier Evangelien. Die Verkündigung aus der heiligen Schrift ist essentieller Bestandteil der göttlichen Liturgie. Das Evangeliar ist für uns Anlass, das Verhältnis von Schrift und Bild in der orthodoxen Kunst einmal näher zu betrachten und auch den Inschriften auf Ikonen in verschiedenen liturgischen Sprachen wie Kirchenslawisch, Griechisch oder Altäthiopisch nachzugehen.

Mit Dr. Konstanze Runge (leitende Kuratorin des Ikonenmuseums) und Dr. Stefan Scholz (Katholische Akademie Rabanus Maurus).
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.
Führungen sind am Ikonenabend kostenfrei.

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Eure Welt – Ein Audiodrive

Öffentliches Künstlergespräch
Heilende Wellen
Samstag, 21. Juni 2025, 16 Uhr

Grit Weber, die Kuratorin der Ausstellungen Yes, we care und Was war das Neue Frankfurt? spricht mit Marc Behrens und Hannes Seidl über das Projekt Eure Welt – Ein Audiodrive.

Seit jeher wird Klängen eine heilende Wirkung zugeschrieben: von den tiefen Frequenzen des Erdmagnetfelds bis zu Solfeggio-Tönen, die innere Blockaden lösen und spirituelles Erwachen fördern sollen. Doch Fürsorge ist mehr als Schwingung. Sie ist menschliche Zuwendung, sie erfordert, sich für Empathie Zeit zu nehmen. Spätestens wenn Essen, Anziehen, Waschen ohne Hilfe unmöglich wird, sind wir auf andere Menschen angewiesen. Mit der Auflösung der Familie als Zentrum der Fürsorge hat sich vor allem in den westlichen Ländern ein ausgefeiltes System ambulanter Pflege entwickelt. Ein Geschäftsmodell, ein Knochenjob, in dem mobile Pflegekräfte mit dem Auto von Tür zu Tür hetzen. In Eure Welt – Ein Audiodrive nehmen Marc Behrens und Hannes Seidl das Publikum mit auf eine Rundfahrt durch Frankfurt am Main. Eingehüllt in heilende, entschleunigende Frequenzen, eröffnet sich dabei eine Verbindung zwischen Pflegealltag und (Selbst-)Fürsorge. Während heilende Frequenzen das Publikum sorgsam umhüllen, bauen die Gespräche eine Brücke in die harte Welt jenseits der Fensterscheiben. Eure Welt oszilliert zwischen Klangschalen und Bettpfannen und nimmt sich Zeit – für das Publikum und jene, die uns pflegen.

Eine Produktion von Hannes Seidl & Briefkastenfirma in Koproduktion mit Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main. Gefördert aus Mitteln der Stadt Frankfurt am Main und dem Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur.

Die Installationen (Autos) können im Museumshof außerhalb der Performances von außen und innen besichtigt werden. Auf Anfrage beim Aufsichten-Personal werden die Autos geöffnet.

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Öffentliches Podiumsgespräch

Öffentliches Podiumsgespräch
Gesundheit und Stadtlandschaft. Aspekte, Ideen, Lösungen
Mittwoch, 25. Juni 2025, 18.30–21 Uhr

Unter anderem mit Prof. Torsten Becker, Violeta Burckhardt, Carleen Grigo und Dr. med. Peter Tinnemann im Rahmen von Women in Architecture 2025.

Wie funktionieren gemeinwohlorientierte Stadtplanung und Wohnungspolitik? Welche Ansätze finden sich in unterschiedlichen Disziplinen der Architektur, Stadtplanung, Innen- und Landschaftsarchitektur sowie den Gesellschaftswissenschaften? Wie sieht eine Stadt für alle aus und was hat das mit feministischer Planungspraxis zu tun? Die Veranstaltungsreihe Women in Architecture 2025 zielt darauf ab, die Bedeutung feministischer Perspektiven in der Raumpraxis und Baukultur zu fördern und die vielfältige Rolle von Frauen in den Architekturdisziplinen und in der Stadtplanung zu beleuchten. Dazu laden die Veranstaltungspartner:innen zu einem Austausch der Disziplinen aus Wissenschaft, Planungspraxis und Öffentlichkeit ein.

Die Veranstaltungsabende decken eine Bandbreite von Themen der gemeinwohlorientierten Planungspraxis ab: Wir wollen wir zusammenleben? Welche theoretischen Ansätze im Städtebau gibt es? Auf welchen historischen Beispielen bauen wir heute auf? Wo finden sich Best-Practice-Lösungen? Welche Orte braucht der Mensch für die Gesundheit? Wie profitiert die Gesamtgesellschaft von vergangenen (Frauen-)Bewegungen und was kann daraus für heutige Planungsprozesse gewonnen werden?

Eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Das Neue Frankfurt.

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Workshops
Workshops

Öffentlicher Workshop
Achtung Großbaustelle – Ein Frankfurt der Zukunft
Samstag, 7. Juni 2025, 10–14 Uhr

Im Rahmen der Ausstellung Yes, we care und des Programms Stadt der Kinder, veranstaltet das Museum Angewandte Kunst dieses Jahr das Projekt Achtung Großbaustelle – Ein Frankfurt der Zukunft. Dieser kostenfreie Workshop richtet sich an Kinder im Alter von ca. 8 bis 12 Jahren und bietet die Möglichkeit, ihre eigene Stadt zu entwerfen und nach ihren Wünschen zu gestalten. Neben dem kreativen Aspekt, lernen die Teilnehmenden in einer Einführung die diesjährigen Kinderrechtsartikel 6 und 27 kennen, woraufhin eine kleine Exkursion in die Ausstellung Yes, we care stattfindet. Danach haben die Kinder in der Kreativ-Phase Zeit, mit verschiedenen Materialien eine neue Stadt ganz nach den eignen wünschen zu erschaffen.

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Blick in die Sammlung digital
Blatt mit Bildinitiale aus einem Chorbuch, L.M.68

Objekt des Monats
Blatt mit Bildinitiale aus einem Chorbuch, L.M.68

Noch bis zum 22. Juni können Sie die Ausstellung Text & Spirit besuchen und den kostbaren Museumsbestand illuminierter Handschriften erstmalig komplett in seiner meisterlichen Schönheit bewundern. Danach bleiben die mit Gold durchwirkten Buchunikate aus Schrift, Ornamentik und Malerei auf Pergament in der Sammlung digital weiter verfügbar. Denn es gehört zum Konzept der Kuratorin Eva Linhart, mit der Ausstellung die Gelegenheit zu bieten, Originale mit den Digitalisaten zu vergleichen. Neben prachtvoll illuminierten Handschriften zeigt die Ausstellung zahlreiche Einzelblätter und Ausschnitte, die einst aus spätmittelalterlichen Gebetbüchern herausgelöst wurden. Auch diese Fragmente bergen faszinierende Zeugnisse mittelalterlicher Buchkunst zwischen Kalligrafie, Bordüre und Miniatur. Was es etwa mit den zwei Augen auf einem Tablett auf sich hat, verrät unser aktuelles Objekt des Monats.

Diese auf Pergament ausgeführte, illuminierte Handschriftenseite stammt aus einem spätmittelalterlichen Chorbuch. Der lateinische Text in der Schrift Rotunda sowie die Notenschrift in Quadratnotation verdeutlichen, dass in der christlichen Glaubenspraxis Schreiben und Lesen sowie Singen und Beten eine Einheit bildeten. Im unteren linken Bereich rahmt eine ornamentale L-Initiale eine Miniatur, die die heilige Lucia zeigt. In der linken Hand hält sie einen Palmzweig, in der rechten präsentiert sie ein Tablett mit zwei Augäpfeln. Um ihre Person ranken sich zwei Legenden, auf die die grausame Darstellung verweist: So habe sie der einen Erzählung zufolge, sich selbst die Augen ausgestochen, um der Vermählung mit einem Heiden zu entgehen. Die andere Erzählung beschreibt den Verlust ihres Augenlichts als Teil ihres Martyriums.

Die Kunsthistorikerin Beatrice Alai hat diese Malerei dem im späten 15. Jahrhundert lebenden Buchmaler Baldassare Coldiradi zugeschrieben. Auch das Blatt mit der Inventarnummer LM 69 ordnete sie diesem Künstler zu.
Beide Einzelblätter gelangten 1921 als Teil der Linel-Sammlung in das damalige Kunstgewerbemuseum (heute Museum Angewandte Kunst). Dort dienten sie als Vorlagen für Künstler:innen und Handwerker:innen, insbesondere im Bereich der Ornamentik und Kalligrafie.

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Credits:
1. Grafik: deserve.de © Museum Angewandte Kunst; 2.; 4.; 5.; 6.; 7.; 13.; 14. Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst; 3. Grafik und Foto: Sandra Doeller © Museum Angewandte Kunst; 8.; 10.; 12. © Museum Angewandte Kunst; 9. Grafik: Jasmin Kress © Museum Angewandte Kunst; 11. Evangeliar, Lwów (heute: Lwiw) 1690. Dauerleihgabe Staatliche Museen zu Berlin – Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Foto: Georg Dörr; 15. Foto: Barbara Hassel © Museum Angewandte Kunst.

Kontakt
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Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

T +49 69 212 44539
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